Nachdem die Energiekrise für leere Konten gesorgt hat, sollen nun hohe Sprit-Preise folgen. Die Lebenshaltungskosten in Deutschland sind in den vergangenen Monaten stark angestiegen. Dafür sind unter anderem die Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine sowie die Inflation verantwortlich.
Zahlreiche Unternehmen sind pleite gegangen und Strom- sowie Heizkosten werden auch in Privathaushalten zur Belastung. Als wäre das nicht schon genug, haben es auch Autofahrer bald wieder schwer, denn die Sprit-Preise sollen laut Experten noch in diesem Jahr in die Höhe schnellen.
ADAC verzeichnet Preiserhöhung
Wie der ADAC berichtete, hat sich der Preis für einen Liter Diesel in nur vier Wochen um 15 Cent verteuert. Vielerorts werden somit bereits 1,80 Euro fällig. Währenddessen kratzt der Benzin-Preis erneut an der 2-Euro-Marke. Grund dafür ist unter anderem die gestiegene Nachfrage während des Sommerreiseverkehrs sowie die hohe Nachfrage nach Heizöl mit Ausblick auf den kommenden Winter.
Experten gehen nun davon aus, dass der Spritpreis in diesem Jahr nicht mehr fallen wird. Im Gegenteil: Fahrer müssen bald wohl noch tiefer in die Tasche greifen. Das liegt unter anderem daran, dass die Rohölförderungen weiter reduziert werden. Gleichzeitig wird die Nachfrage jedoch steigen. Demnach dauert es nicht mehr lange, bis ein Liter Benzin überall wieder für mehr als 2,00 Euro zu haben ist. An Autobahntankstellen ist der Unterschied sogar noch deutlicher zu spüren. Hier registrierte der ADAC Preisunterschiede von bis zu 69,9 Cent pro Liter.