Ash Putnam wollte eigentlich bei TK Maxx arbeiten. In einem TikTok Video erklärte die Influencerin kürzlich allerdings, dass man sie angeblich wegen ihrer Tattoos abgelehnt habe. Der Clip ging binnen kürzester Zeit viral und löste eine Diskussion aus.
TJ Maxx wurde im Jahr 1976 in Massachusetts gegründet. In Europa änderte man den Namen der Kette in TK Maxx um nach Eröffnung der ersten Filiale in Bristol im Jahr 1994 Verwechslungen mit der Einzelhandelskette TJ Hughes zu vermeiden. Seitdem gilt TK Maxx als beliebter Hotspot, wenn es um Schnäppchen und günstige Markenartikel aus aller Welt geht.

Ash Putnam behauptet, dass sie aufgrund ihrer Tattoos von TK Maxx abgelehnt wurde
Genau in einem solchen Shop hätte Ash Putnam gerne gearbeitet. „Ich werde nicht ändern, wer ich bin, nur um für einen Mindestlohn zu arbeiten“, erklärt die Influencerin in ihrem Video. Putnams Tattoos sind mehr als auffällig. Auch im Gesicht und am Hals trägt sie zahlreiche Kunstwerke. Während einige Follower entsetzt sind, dass der eigene Look dazu geführt haben soll, bei einer Bewerbung abgelehnt zu werden, finden andere, dass die Personalabteilung richtig gehandelt habe. „Du erschreckst Kinder“, schreibt beispielsweise eine Userin.
Doch Ash will sich diese Kritik nicht einfach so gefallen lassen „Sie haben mich nicht einmal angerufen, sondern haben mir nur eine automatische E-Mail geschickt. Nur weil ich Tätowierungen habe, heißt das nicht, dass ich kein guter Arbeiter sein werde. Das verstehe ich überhaupt nicht“, heißt es weiter. Auf Nachfrage erklärte man der Bewerberin, dass es andere Kandidaten mit mehr Erfahrung gegeben habe und versicherte Ash noch einmal, dass es nicht an ihren Tattoos gelegen hat. Sie ist sich allerdings sicher, dass das nicht stimmt. „Tätowierungen, Piercings und gefärbte Haare sind nicht unprofessionell. Sie zeugen von Kreativität und Einzigartigkeit“, berichtet die Influencerin weiter und sagt, dass sie sehr stolz auf ihre Tattoos sei. Fest steht, dass tausende User nun einmal mehr hinterfragen, ob es fair ist, wegen seines Aussehens von einem Arbeitgeber abgelehnt zu werden.