Petra aus „Hartz und herzlich“: Will sie das Jobcenter austricksen?

Die Geschichte von Petra spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen viele Menschen in der Doku „Hartz und herzlich“ konfrontiert sind. Ihre verzweifelte Lage und der Umgang mit Schulden verdeutlichen, wie schwer es ist, aus dem Teufelskreis der Armut auszubrechen. Trotz ihrer widrigen Umstände zeigt Petra einen starken Willen, für sich und ihre Familie zu kämpfen, und hofft auf bessere Zeiten.
24.09.2024, 19:29 Uhr
Petra aus „Hartz und herzlich“: Will sie das Jobcenter austricksen?
RTLZWEI
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In einer der aktuelleren Folgen der RTLZWEI-Sozialdoku „Hartz und herzlich“ sieht sich Petra mit einer Reihe von Rückschlägen konfrontiert, die ihr Leben erheblich belasten. Nach dem Umzug von Mannheim nach Dessau stellte sich die neue Wohnung als katastrophal heraus. Das passiert leider jedem Mal! Die unzureichenden Lebensbedingungen sind für Petra nicht akzeptabel, weshalb sie die Entscheidung traf, in die Benz-Baracken zurückzukehren, ein Schritt, der sich als finanzieller Albtraum herausstellen sollte. Kein Wunder, dass ihr ganz mulmig zu Mute wurde.

Der Umzug brachte unerwartete Kosten mit sich

IMAGO / Bihlmayerfotografie

Petra sieht sich nun mit erheblichen Schulden konfrontiert. Vor allem auch durdch die Mietschulden in Höhe von rund 2.500 Euro gegenüber ihrem ehemaligen Vermieter machen ihr zu schaffen. Obwohl sie natürlich einen Antrag auf ein Darlehen beim Jobcenter stellte, um ihre Schulden zu begleichen, erhielt sie eine Absage. Diese negative Antwort lässt Petra in einer verzweifelten Lage zurück, da sie nun nicht weiß, wie sie das benötigte Geld aufbringen soll. Das ist doch nahezu unmöglich!

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Die Situation wird durch die Sorgen ihres geliebten Sohnes Pascal komplizierter. Er ist besorgt über die finanzielle Belastung, die ihre Familie betrifft. Doch auch er hat bereits Ideen entwickelt, wie sie das Jobcenter möglicherweise überlisten könnte, um an die nötige Unterstützung zu gelangen. „Ich glaube, die bleiben auf diesem Paragrafen hängen. Ich glaube nicht, dass du von denen Hilfe bekommst“, warnt Pascal seine Mutter.

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Petra allerdings will sich nicht geschlagen geben und plant, Einspruch gegen die Entscheidung des Jobcenters einzulegen. Ob das was bringt? Sie ist sich sicher: „Ich werde das nicht auf mir sitzen lassen. Ich bin mit der Begründung nicht einverstanden“, sagt sie bestimmt. Ihre Entschlossenheit zeigt, dass sie nicht bereit ist, aufzugeben, obwohl die Umstände schwierig sind.

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Pascal schlägt dann auch vor, die Sache über ihre Sachbearbeiterin zu regeln, da er hofft, dass das „junge Jobcenter“ erkennen könnte, wie belastend die Situation für Petra und ihre Kinder ist. Petra findet diesen Vorschlag vielversprechend und ist bereit, es auszuprobieren: „Ja gut, dann müssen wir das mal probieren. Man muss halt überall am Ball bleiben.“

Wir wünschen den beiden alles Gute, für die Zukunft und das sich die Probleme schnell lösen!