Auf Nummernschildern: Deshalb ist die Zahl 28 verboten

Auf Nummernschildern darf die Zahl 28 in einigen Bundesländern nicht auftauchen. Was hinter dem Code steckt und welche Bedeutung der Zahl zugeordnet wird.

17.02.2024, 09:50 Uhr
Auf Nummernschildern: Deshalb ist die Zahl 28 verboten
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Normalerweise hat man bei seinem Nummernschild für das Auto eine große Auswahl an Buchstaben- und Zahlenkombination, die zur Verfügung stehen. So können die Kennzeichen individualisiert werden und die Bürgerinnen und Bürger haben beispielsweise die Möglichkeit, ihre Initialen oder auch das Geburtsdatum zu verwenden. 

Allerdings gibt es auch einige Buchstaben und Zahlen, die in Deutschland verboten wurden. Zumeist handelt es sich um Kombinationen auf Nummernschildern, die in irgendeiner Weise mit dem zweiten Weltkrieg in Verbindung gebracht werden könnten. Dazu zählen zum Beispiel „KZ, SS, SA, HJ und NS“. 

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Diese Kombinationen dürfen auf dem Nummernschild nicht auftauchen

Allerdings gibt es auch Zahlen, die problematisch sein können. Hier müssen sich die Autofahrer je nach Bundesland nach unterschiedlichen Regeln richten. In Brandenburg sowie in Bayern wird beispielsweise die Zahl 28 auf dem Nummernschild nicht gestattet. Diese repräsentiert nämlich die verbotene Organisation „Blood & Honour“. Es handelt sich um einen Code für den zweiten und achten Buchstaben des Alphabets, was als B und H gedeutet wird.

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Bei „Blood & Honour“ handelt es sich um ein rechtsextremes Netzwerk, das die neonazistische Ideologie verbreitet und entsprechende Bands miteinander vernetzt. In einigen Landeskreisen wird es zudem kritisch, wenn man die Zahl 18 auf dem Nummernschild verewigen möchte. Hierbei handelt es sich nämlich um einen Code für den ersten und achten Buchstaben des Alphabets, woraus sich A und H, und somit Adolf Hitler ergeben. Die 88 steht außerdem für den Hitlergruß. Wer sich also in naher Zukunft ein neues Kennzeichen zulegen möchte, sollte aufpassen, dass er nicht aus Versehen eine verbotene Kombination wählt.

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