Kürzlich feierte der heiß ersehnte Actionfilm „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ große Premiere bei den Filmfestspielen in Cannes. In der Hauptrolle ist natürlich erneut kein Geringerer als Hollywoodstar Tom Cruise zu sehen. Er begeistert aber nicht nur mit seiner schauspielerischen Performance.
Auch diesmal hat er die waghalsigen Stunts wieder selbst übernommen. Insbesondere eine Szene, die ihn baumelnd an den Tragflächen und Rädern eines Flugzeugs zeigt, hat für Furore gesorgt. In einer Talkshow sprach der 62-Jährige nun erstmal über diese Erfahrung und erklärte vor allem, wie viel Arbeit hinter diesem gefährlichen Stunt steckt.

Tom Cruise beeindruckt Fans in "Mission: Impossible - The Final Reckoning"
„Ehrlich gesagt hat es Jahrzehnte gedauert, bis wir es raushatten“, berichtet Tom Cruise bei der „Tonight Show“ mit dem Moderator Jimmy Fallon. Zuvor sah sich Cruise Aufnahmen des sogenannten „Wing Walkings“ an. „Ich dachte nur: Wow, das würde ich gern machen. Ich war ein kleines Kind“, erklärt der Darsteller. Schon vor vier Jahren nahm er extra Flugstunden für seinen Auftritt in „The Final Reckoning“. Die Probeaufnahmen gestalteten sich allerdings mehr als schwierig.
In einer Höhe von 600 Metern stieg Cruise aus dem Cockpit aus und hängte sich mit einem Sicherheitsgurt kopfüber an eine Tragfläche. „Ich weiß nicht, ob Sie jemals Ihre Hand bei 233 Kilometern pro Stunde aus dem Fenster gehalten haben. Es war ziemlich heftig, muss ich sagen.“ Bei der Probe wurde er sogar ohnmächtig, da er aufgrund des Drucks nicht richtig atmen konnte. Doch die Bemühungen haben sich mehr als gelohnt. Schon jetzt hat der achte Teil der Actionreihe einen regelrechten Hype ausgelöst.