Das FBI sowie das US-Justizministerium haben erneut eine Untersuchung im Fall des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein durchgeführt. Unter anderem ging es um eine „Klienten-Liste“, auf der Epstein dokumentiert haben soll, wie er zahlreiche Personen erpresste. Zudem soll er sich mit prominenten Persönlichkeiten verschworen haben, um zahlreiche Frauen zu missbrauchen.
Die Behörden gaben nun jedoch bekannt, dass eine solche Liste nicht existiert. Außerdem äußerte man sich erneut zum Tod des ehemaligen Unternehmers. Der Suizid von Jeffrey Epstein wurde nämlich immer wieder angezweifelt. Daraufhin wurden zahlreiche Verschwörungstheorien in Umlauf gebracht.

Todesursache von Jeffrey Epstein: So starb der verurteilte Unternehmer wirklich
Doch dem FBI zufolge steht die Todesursache des damals 66-Jährigen zweifellos fest. Die Behörden planen nach dem Abschluss ihrer Untersuchungen die Veröffentlichung des Videomaterials, welches bestätigen soll, dass Epstein im Jahr 2019 durch Selbstmord starb. Die mehrstündigen Videos sollen zeigen, dass in der Todesnacht keiner weiteren Personen den Bereich seiner Gefängniszelle betreten haben. "Sie werden sehen, dass außer ihm niemand da ist. Einfach niemand", betonte Dan Bongino vom FBI.
"Es gibt keine DNA, keine Audioaufnahmen, keine Fingerabdrücke, keine Verdächtigen, keine Komplizen, keine Hinweise, nichts", heißt es weiter. Verschwörungstheoretiker stellten die These in den Raum, dass Epstein möglicherweise ermordet wurde. Doch die neuen Untersuchungen sollen diese Behauptungen endgültig widerlegen. „Jeffrey Epstein hat sich selbst umgebracht. Es gibt keine Beweise in der Fallakte, die auf etwas anderes hindeuten.“ Der Investmentbanker erhängte sich am 10. August 2019 mit Bettlaken in seiner Zelle - nur wenige Woche nach seiner Verhaftung.