Elon Musk droht Donald Trump: Was es mit den Epstein-Akten auf sich hat - "Das ist der wahre Grund"

Der Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump droht zu eskalieren. Jetzt droht der Tech-Milliardär dem Präsidenten unter anderem mit den Epstein-Akten.
06.06.2025, 16:41 Uhr
Elon Musk droht Donald Trump: Was es mit den Epstein-Akten auf sich hat - "Das ist der wahre Grund"
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Der Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump droht zu eskalieren. Eigentlich schienen der Milliardär und der Politiker ein gutes Team zu sein. Allerdings nahmen die Unstimmigkeiten nach der neuen Zollpolitik des US-Präsidenten überhand. Nun erhob Musk sogar schwere Vorwürfe und machte auf die Epstein-Akten aufmerksam.

Nach eigenen Angaben wollte der Tech-Unternehmer eine "wirklich große Bombe" platzen lassen. Er behauptete daraufhin, dass Donald Trumps Name in den Epstein-Akten stehen würde. "Das ist der wahre Grund, warum sie nicht veröffentlicht wurden", schrieb der 53-Jährige. Tatsächlich haben sich der Politiker und Jeffrey Epstein gut gekannt.

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Der Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump scheint zu eskalieren

Seit den 80ern waren die beiden befreundet. "Großartiger Typ, mit dem kann man Spaß haben", sagte der US-Präsident über den reichen Unternehmer. Das heißt natürlich noch lange nicht, dass er auch etwas mit Epsteins Machenschaften zu tun hatte. Zahlreiche Prominente gingen bei ihm ein und aus, feierten mit Epstein und seiner Komplizin Ghislaine Maxwell oder machten gemeinsame Geschäfte. In bereits veröffentlichten Dokumenten tauchte Trumps Name zwar auf, mit kriminellen Machenschaften wurde er jedoch nicht in Verbindung gebracht.

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Epstein galt als verurteilter Sexualstraftäter. Unter anderem unterhielt er einen Ring zur Ausbeutung junger Frauen. Außerdem wurden ihm Missbrauch von minderjährigen Mädchen und Menschenhandel vorgeworfen. Er beging in Haft schließlich Selbstmord, während seine Komplizin zu einer Freiheitsstrafe von 20 Jahren verurteilt wurde. Doch weshalb kommt Musk genau jetzt auf diesen Fall zu sprechen? Der Milliardär nannte bisher keine Details und auch keine Belege für seine Behauptung.

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Musk ist sich sicher: "Die Wahrheit wird rauskommen"

Das FBI hat kürzlich erst angekündigt, Dokumente zum Tod Epsteins veröffentlichen zu wollen. Denn es gibt immer noch zahlreiche Stimmen, die behaupten, es habe sich nicht um einen Suizid gehandelt. Über die Listen, die zeigen, wer alles bei Epstein ein und aus ging, gibt es schon lange die wildesten Spekulationen. Im vergangenen Jahr wurden bereits über 1000 Seiten freigegeben, auf denen mehrere Persönlichkeiten erwähnt werden - darunter auch Trump und Bill Clinton. Doch es soll Elon Musk zufolge noch mehr Akten und Informationen geben. "Hebt euch diese Nachricht auf. Die Wahrheit wird rauskommen", schrieb er weiter auf X. Was genau er damit meint, bleibt jedoch unklar. Das letzte Wort scheint in dieser Auseinandersetzung noch lange nicht gesprochen worden zu sein.