Wer seinen Partner oder seine Partnerin betrügt, begeht einen schweren Vertrauensbruch, der nicht selten zu einer Trennung führt. Statistiken zeigen, dass insbesondere Frauen immer häufiger eine Affäre beginnen. Der Partner, der vergeblich zu Hause wartet, fragt sich häufig, wie man den Fremdgänger enttarnen kann.
Tatsächlich gibt es einige Fehler, die besonders auffällig sind. Beziehungsexperten und Psychologen haben erklärt, wie sich fast jede Affäre aufdecken lässt. Dabei kommt es auf fünf Verhaltensweisen an, die schnell Aufschluss darüber geben können, was wirklich im Kopf der Partnerin oder des Partners vor sich geht.

Fremdgänger zeigen oft bestimmte Verhaltensweisen und verraten so ihre Affäre
Das erste Anzeichen ist die plötzlich auftretende Kritik. Der Fremdgänger greift einen wie aus dem Nichts an und kritisiert den Charakter. Außerdem wird meistens in wunden Punkten gebohrt. Das Verhalten innerhalb der Beziehung wird infrage gestellt und als Problem dargestellt. Es folgt die Verachtung. Der Partner, der nur noch an seine Affäre denkt, beginnt sein Gegenüber abfällig darzustellen. Eigenschaften und auch äußerliche Reize, die zuvor positiv gesehen wurden, gelten nun auf einmal als negatives Merkmal. Bemühungen für die Beziehung werden entwertet und es folgen respektlose Kommentare.
Schließlich verrät sich der Fremdgänger durch seine Abwehrhaltung. Gemeinsame Tätigkeiten werden abgesagt, körperliche Nähe wird gemieden und der Partner nimmt sich viel Zeit für sich. Er schottet sich ab, möchte nicht mehr über Persönliches sprechen, teilt keine Details mehr über seinen Tag mit und lebt quasi am anderen vorbei. Der vierte Fehler bezieht sich auf eine plötzlicher Änderung im Alltag. Der Partner ändert seinen Look, legt sich neue Kleidung zu, schminkt sich mehr und macht extrem viel Sport. Die neuen Outfits kommen aber seltsamerweise nie bei gemeinsamen Aktivitäten zum Einsatz.
Neuer Look und kaum noch Zeit: Wie man reagieren sollte
Der fünfte und wohl bekannteste Fehler von Fremdgängern ist die Kommunikation über das Smartphone. Das Handy wird nur noch mit dem Display nach unten auf den Tisch gelegt und in jeder freien Minute wird gechattet. Wer all diese Auffälligkeiten bemerkt, sollte seine Partnerin oder seinen Partner darauf ansprechen. Manchmal kann eine offene Kommunikation noch dazu führen, dass die Beziehung gerettet wird. Wer sich allerdings unwohl fühlt und mit dem Gedanken spielt, sich zu trennen, sollte sich niemals zwingen, in einer toxischen Partnerschaft zu verbleiben.