Experten enthüllen: Drei Spitznamen können auf baldige Trennung hindeuten

Drei Spitznamen, die in einer Beziehung verwendet werden, können auf eine baldige Trennung hindeuten. So erkennt man, ob man vom Partner manipuliert wird.
08.07.2025, 22:22 Uhr
Experten enthüllen: Drei Spitznamen können auf baldige Trennung hindeuten
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Bestimmte Verhaltensweisen von Pärchen können dazu führen, dass die Beziehung früher oder später scheitert. Experten haben sich mit diesen folgenschweren Details genauer auseinandergesetzt und herausgefunden, dass auch die Spitznamen, die man dem Partner oder der Partnerin gibt, eine Rolle spielen.

Tatsächlich soll es bestimmte Kosenamen geben, die auf eine baldige Trennung hindeuten können. Während es einige niedliche Namen gibt, die für mehr Intimität sorgen und die gegenseitige Zuneigung unterstreichen sollen, können andere wiederum als „emotionale Tapete“ dienen, erklärt der Psychologe Dr. Mark Travers. Wird „Babe“ oder „Baby“ beispielsweise schon sehr früh in einer Beziehung verwendet, kann das negative Folgen haben.

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Diese Spitznamen sollen zeigen, dass eine Beziehung zum Scheitern verurteilt ist

"Eine liebevolle Sprache löst Oxytocin aus, das Bindungshormon des Gehirns, das dafür sorgt, dass wir uns emotional nahe fühlen, auch wenn es kein Vertrauen oder keine Beständigkeit gibt. Es kann sein, dass Sie sich an jemanden gebunden fühlen, der Ihnen noch nie seine Gefühlswelt gezeigt hat", erklärt der Psychologe. Nicht selten nutzen Narzissten diese Taktik sogar als Teil des Lovebombings. Manchmal werden Spitznamen wie „Sweetheart“ oder „Schatz“ auch im Streit missbraucht.

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"Anstatt auf Ihre Bedenken einzugehen, könnte ein Partner mit den Worten reagieren: 'Du machst dir zu viele Gedanken, mein Schatz. Zerbrich dir nicht deinen hübschen Kopf." Der Partner oder die Partnerin werden durch den Gebrauch des Kosenamens häufig sogar abgewertet. Auch passiv-aggressive Verhaltensweisen drücken sich so aus. Im Streit werden weitere Kosenamen wie „mein Engel“ bewusst genutzt, um von den eigentlichen Problemen abzulenken.

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Es kommt auf den Kontext an: So wird man vom Partner manipuliert

"Diese Worte mögen süß klingen, aber sie dienen oft als emotionale Ablenkung, um das Unbehagen des Partners zu lindern, anstatt sich mit den eigentlichen Problemen zu befassen. Dies wird auch als emotionale Beschwichtigung bezeichnet - man nutzt Zuneigung, um emotionale Verantwortung zu vermeiden“, heißt es weiter. Wer also diese Verhaltensweisen beim Partner bemerkt, sollte sich wehren und ihn darauf ansprechen. Schnell gerät man in einen toxischen Sog, aus dem man kaum wieder herausfindet. Auch Freunde und Familie können in einer solchen Situation helfen. Doch nicht alle Spitznamen werden manipulativ eingesetzt. Es kommt also immer auf den Kontext an.