Die Liebe zählt zu den schönsten Aspekten des Lebens, doch auch sie stellt Menschen vor so manche Herausforderungen. Sich auf eine andere Person einzulassen und gemeinsam als Einheit zusammenzuwachsen, benötigt mehr als das Aufsetzen einer rosaroten Brille. Kein Wunder also, dass diese Herausforderungen zum Ende einer Beziehung führen können.
Eine Studie von ElitePartner hat die häufigsten Ursachen für das Aus in Romanzen analysiert. Neben den häufig auftretenden Trennungsgründen gibt es auch eine Vielzahl von Warnsignalen, die Paare keineswegs ignorieren sollten. Wer rechtzeitig interveniert, hat die Chance, gegen dem „Beziehungsaus“ entgegenzusteuern.
Das sind die 10 häufigsten Trennungsgründe
Beziehungen enden niemals ohne Gründe. Gerade bei frischen Trennungen fällt es im Nachhinein oft nicht leicht, die Probleme und die damit verbundenen Stolpersteine zu identifizieren. Wer jedoch auf Warnsignale achtet, kann womöglich die Beziehung mit dem Partner noch retten. Einige Gründe sind hingegen ein Trennungsgrund, den man auf keinen Fall ignorieren sollte. So wie Platz 1 unter den häufigsten Trennungsgründen, der mit einem tief verletzenden Vertrauensbruch einhergeht:
- „Eine längere Affäre, mehrmaliges Fremdgehen“
- „Wir können nicht mehr richtig miteinander reden oder missverstehen uns ständig“
- „Mein*e Partner*in engt mich ein, lässt mir kaum Freiraum“
- „Die Beziehung ist nur noch Routine“
- „Ein einmaliger Seitensprung“
- „Unsere Lebenspläne entwickeln sich auseinander“
- „Mein*e Partner*in ist stark eifersüchtig“
- „Zärtlichkeiten, Zuneigung gehen verloren“
- „Mein*e Partner*in vernachlässigt sein oder ihr Äußeres“
- „Andauernde Konflikte über finanzielle Themen“
Rechtzeitiges Umdenken kann Trennungsgründe auflösen
Einige dieser Trennungsgründe können jedoch auch rechtzeitig korrigiert werden. Fühlt sich die Beziehung etwa nur noch nach einer Routine an, ist das ein deutliches Warnsignal dafür, sich im Alltag mehr Zeit für gemeinsame Aktivitäten und Momente zu schaffen. Ebenso wie das Fehlen von Zärtlichkeiten und Zuneigung ein Hinweis darauf sein kann, dass gelegentlich mehr Raum für kleine Gesten da sein sollte, um sich daran zu erinnern, warum man sich in den/die Partner*in verliebt hat.
Auch Schwierigkeiten wie andauernde Konflikte über finanzielle Themen oder das vernachlässigte Äußere können korrigiert werden. Gegebenenfalls sollte dabei jedoch genauer hingeschaut werden, wodurch diese Probleme überhaupt erst entstehen. Womöglich stecken seelische Erkrankungen wie eine sich anbahnende Depression hinter dem veränderten Verhalten des Partners. Oder die Anspannung wegen der finanziellen Mittel kann mit anderen, unausgesprochenen Sorgen und Ängsten verknüpft sein.