Anfrage der AfD: Das sind die Vornamen der meisten Bürgergeldempfänger

Die AfD hat bei der Bundesregierung nachgefragt, wie die meisten Bürgergeldempfänger in Deutschland heißen. Dabei wurden 14 Vornamen enthüllt.
05.07.2025, 13:50 Uhr
Anfrage der AfD: Das sind die Vornamen der meisten Bürgergeldempfänger
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Auf Nachfrage der AfD wurden kürzlich die Vornamen der meisten Bürgergeldempfänger in Deutschland enthüllt. Im Antwortschreiben des Bundesarbeitsministeriums finden sich insgesamt 14 Vornamen wieder. Die Verantwortlichen haben sich in dem Schreiben auf den Stand des Monats Juni 2025 bezogen.

Die Auszahlung des Bürgergelds gilt noch immer als Streitthema. Erst kürzlich wurde die Beendigung des Zugangs für Flüchtlinge aus der Ukraine gefordert. „Was sind die 14 häufigsten Vornamen von Leistungsempfängern des Bürgergeldes gemäß § 19 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch, und wie viele Personen entfielen jeweils auf diese Vornamen zum Stichtag 31. Dezember 2024?“, lautete die Anfrage der AfD-Fraktion.

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Eine Anfrage der AfD enthüllt, wie die meisten Bürgergeldempfänger in Deutschland heißen

Der Statistik zufolge heißen die meisten Bürgergeldempfänger Michael (19.200), Andreas (16.200) und Thomas (15.700). Auf dem vierten Platz befindet sich Daniel (14.800) und auf dem fünften Olena (14.400). Es folgen Alexander (13.800), Ahmad (13.700), Ali (13.500), Mohammad (12.500), Anna (12.400), Oleksandr (12.000), Tetiana (11.400) und Iryna (10.600).

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Insgesamt erhalten in Deutschland rund 5,5 Millionen Menschen Bürgergeld. 1,5 Millionen von ihnen sind Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren. Rund 1,6 Millionen der Betroffenen sind aufgrund von gesundheitlichen Problemen, einer Ausbildung oder eines Studiums, der Pflege von Angehörigen oder fehlender Betreuung für Kinder nicht in der Lage, eine Arbeit auszuführen. Zudem haben etwa 800.000 Betroffene einen Job, doch das Geld reicht dennoch nicht für das alltägliche Leben aus. 1,6 Millionen Bezieher sind laut dem Bundesamt für Familie und Soziales jedoch eigentlich erwerbsfähig und erhalten die finanzielle Unterstützung dennoch.

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