Am Wochenende hat ganz offiziell die Winterzeit begonnen. Doch zahlreiche Menschen kritisieren diese Zeitumstellung jedes Jahr. Auch die Deutschen haben Probleme damit, sich auf die neue Uhrzeit einzustellen. Es bleibt wenig Verständnis für diese Tradition.
Eine Umfrage zeigt nun, was die Deutschen wirklich von der Zeitumstellung halten. Ganze 76 Prozent der Befragten halten diese Tradition für überflüssig. Die große Mehrheit ist also für die Abschaffung der Umstellung. Lediglich 22 Prozent empfanden das Vorgehen als positiv. Personen im Alter von 18 bis 29 Jahren konnten dem Prozedere noch am meisten abgewinnen.

Die Zeitumstellung sorgt für Diskussionen: Droht ihr jetzt das Aus?
Bei den über 60-Jährigen fiel die Zustimmung am geringsten aus. Doch es gab auch regionale Unterschiede. Menschen, die aus dem Norden stammen, konnten noch die meisten positiven Aspekte finden. Der Rest des Landes sieht die Zeitumstellung weitaus kritischer. Die größte Ablehnung gibt es derweil im Osten. Eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK zufolge sind 82 Prozent der Teilnehmer aus dem Osten gegen die Tradition.
Winterzeit 2025: Warum die Zeitumstellung immer noch nicht abgeschafft wurde
Auch über die Folgen der Umstellung wurde diskutiert. Demnach leiden Frauen mit 39 Prozent stärker darunter als Männer mit lediglich 24 Prozent. Die am häufigsten genannten Probleme sind Müdigkeit und Erschöpfung, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Gereiztheit. Am 29. März 2026 wird die Zeit wieder um eine Stunde vorgestellt und der Sommer beginnt. Bisher reichte die Kritik der Bürger nicht aus, um das Prozedere abzuschaffen.