Dass die Kopfhaare nach einer gewissen Zeit fettig werden, wenn man sie nicht wäscht, ist völlig normal. Wie schnell das passiert, hängt von verschiedenen Faktoren wie der Genetik oder auch diversen Umweltfeinflüssen ab. So können etwa auch dauerhafter Stress oder eine ungesunde Ernährung, die zu einer erhöhten Talgproduktion führen. Das ist ganz natürlich und erfüllt im Prinzip auch eine nützliche Funktion, um die Haut feucht zu halten und sie zu schützen.
Optisch erwünscht sind fettige Haare allerdings in den aller seltensten Fällen, zumal man nicht immer die Zeit hat, sie dann direkt zu waschen und adäquat zu trocknen. Viele greifen in solchen Fällen zu einem Trockenshampoo, das überschüssigen Talk absorbiert. Es gibt aber auch abseits von Trockenshampoo einige Produkte, die helfen können und die viele zu Hause haben dürften.
Mit Hausmitteln schnelles DIY-Trockenshampoo herstellen
Das zeigen unter anderem diverse Reddit-Einträge, in denen Nutzerinnen und Nutzer Tipps für den Fall austauschen, dass das Trockenshampoo mal leer sein sollte. Besonders oft wird dort Maisstärke als Alternative genannt. Diese saugt ähnlich wie Tonerde oder andere Stärke, die übrigens mitunter auch in Trockenshampoo enthalten ist, Fett und Talk auf und hat somit einen ganz ähnlichen Effekt. Allerdings müssen Personen mit dunklen Haaren mit eventuell sichtbaren Rückständen rechnen.
Andere verweisen zudem auf Babypuder, das wohl auch ein bewährtes Mittel vor der Verbreitung von Trockenshampoo war. Auch hier gilt allerdings, dass eventuell Rückstände bleiben, die auf dunklem Haar auffallen könnten. Kräftiges Ausschütteln und mit feuchten Händen durch die Haare zu fahren, kann schon helfen, ansonsten ist in einigen Reddit-Beiträgen auch die Rede davon, den Puder oder die Stärke mit Kakaopulver zu mischen, damit die Rückstände weniger auffallen. Dabei sollte man allerdings beachten, dass das wiederum Spuren auf der Kleidung zurücklassen kann, wenn diese in Kontakt mit dem DIY-Trockenshampoo kommen.