Wissenschaftler aus dem Jahr 1925 machte Vorhersagen für 2025 – und lag richtig

Im Jahr 1925 machte ein britischer Wissenschaftler Vorhersagen für das Jahr 2025. Tatsächlich wusste er schon vor 100 Jahren, wie die Welt heute aussieht.

13.01.2025, 22:34 Uhr
Wissenschaftler aus dem Jahr 1925 machte Vorhersagen für 2025 – und lag richtig
IMAGO / Heritage Images / BOY ANTHONY / Faktastisch
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Schon vor 100 Jahren hat ein britischer Wissenschaftler gewusst, wie die Welt heute aussehen wird. Viele Prognosen des Forschers und Erfinders Archibald Montgomery Low, die im Jahr 1925 enthüllt wurden, sind mittlerweile zur Realität geworden.

Low war bekannt für seine Pionierarbeit, denn er entwickelte zu Beginn der 20. Jahrhunderts die erste Drohne. Außerdem wirkte er an der Entwicklung von Fernsehgeräten und gesteuerten Raketen mit. Mit seinen Vorhersagen für das Jahr 2025 lag er ganz nebenbei überraschend richtig. Damals berichtete er in seinen Aufzeichnungen über „einen Tag im Leben eines Menschen der Zukunft“.

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Diese Vorhersagen für 2025 stammen von einem britischen Wissenschaftler, der vor 100 Jahren lebte

Doch die Gesellschaft schenkte seinen Prognosen vorerst keinen Glauben. Heute würden sie sich wohl wundern, denn Low wusste genau, wovon er sprach. Beispielsweise war er sich sicher, dass Zeitungen heutzutage kaum noch wichtig sein werden. Stattdessen würden Heimlautsprecher und „eine Fernsehmaschine“ für die Verbreitung von Informationen und Unterhaltung sorgen. Zu Lebzeiten des Wissenschaftlers gab es noch den Beruf des Aufweckers – ein Mann, der dafür verantwortlich war, andere zu wecken, damit sie pünktlich bei der Arbeit erschienen sind.

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Heute wird natürlich ein elektronischer Wecker genutzt. Auch hier lag Low mit seinen Vorhersagen richtig. Er war sich schon 1925 sicher, dass es mobile Wecker mit Funktechnologie geben wird. Auch von „automatischen Telefonen“ und Energie durch Windkraft und Wasserstoff ist in seinen Aufzeichnungen die Rede gewesen. Sogar die künstliche Intelligenz beschrieb Low damals als Maschine, die „schwere und unangenehme Arbeiten“ leisten wird. Was heute völlig normal und alltäglich ist, wurde damals als verrückt und unglaublich abgetan. Vielleicht sollte man den Wissenschaftlern, die heutzutage über die Zukunft sprechen, ebenfalls mehr Glauben schenken.

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