Ursula von der Leyen wurde die politische Karriere quasi in die Wiege gelegt. Schon ihr Vater, Ernst Albrecht, war in diesem Bereich tätig und inspirierte die 66-Jährige dazu, auch in die Politik zu gehen. Unter der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel leitete sie insgesamt drei Ministerien, bis sie im Jahr 2019 die erste Kommissionspräsidentin der EU-Geschichte wurde.
Als EU-Kommissionspräsidentin verdient Ursula von der Leyen natürlich auch viel Geld. Ihr Gehalt soll seit April 2025 ganze 34.800 Euro brutto pro Monat betragen. Hintergrund ist eine erneute Erhöhung aller Gehälter der EU-Beamten in Brüssel, die bereits für Aufsehen und Kritik gesorgt hat.
Ursula von der Leyen hat sich ein beachtliches Vermögen aufgebaut
Für die erfahrene Politikerin scheint sich die Arbeit demnach mehr als zu lohnen. Im Jahr verdient sie somit ganze 417.600 Euro. Das Vermögen von der Leyens soll außerdem 3 Millionen Euro umfassen. Doch eigentlich hat die Politikerin zu Beginn eine andere berufliche Laufbahn einschlagen wollen. Sie war als Ärztin sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Medizinischen Hochschule Hannover tätig. Damals verdiente sie rund 5.000 Euro pro Monat und begann mit dem Aufbau ihres Vermögens.
Die heutige Position bringt natürlich wesentlich mehr Geld ein. Ihre Arbeit als Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit von 2003 bis 2005, sowie die Tätigkeit als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend von 2005 bis 2009 und schließlich als Bundesministerin der Verteidigung von 2013 bis 2019 sorgte aber bereits für eine Gehaltserhöhung. Die Ministerinnen und Minister der aktuellen Bundesregierung verdienen beispielsweise 17.990 Euro pro Monat. In den kommenden Monaten soll es weitere Gehaltserhöhungen für EU-Beamte geben. Demnach kann sich auch von der Leyen auf einen finanziellen Zuwachs freuen.