Taylor Swift: KI-generierte Nacktbilder sorgen für Empörung

Die Plattform "X" musste sogar die Suchfunktion sperren, weil KI-generierte Nacktbilder von Taylor Swift für Aufsehen sorgten.

30.01.2024, 21:50 Uhr
Taylor Swift: KI-generierte Nacktbilder sorgen für Empörung
IMAGO / ABACAPRESS
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Der Einsatz von künstlicher Intelligenz hat seine Vor- und Nachteile. Zuletzt gab es auf der Plattform „X“ einen Skandal aufgrund von Nacktbildern des Popstars Taylor Swift. Die Fotos der 34-Jährigen waren natürlich nicht echt, aber die KI hat dafür gesorgt, dass man sie kaum noch von einem Original unterscheiden konnte.

Es dauerte nicht lange, bis sie sich am vergangenen Sonntag wie ein Lauffeuer verbreiteten. Eigentlich sind diese sogenannten Deepfakes auf „X“ verboten. Dennoch kommt es immer häufiger zu Aktionen, bei denen insbesondere prominente Persönlichkeiten im Fokus stehen. Taylor Swift traf es zudem nicht zum ersten Mal. Jetzt musste „X“ aber auf die aktuelle Situation, die aus den Fugen geriet, reagieren.

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Deepfakes von Taylor Swift verbreiten sich wie ein Lauffeuer

Der besagte Post wurde über 45 Millionen Mal angezeigt, bevor er nach 17 Stunden wieder entfernt werden konnte. Wer anschließend nach Taylor Swift suchte, dem wurden jedoch weiterhin die KI-generierten Nacktfotos angezeigt. Deshalb entschied man sich dazu, die Suchfunktion nach dem Popstar zu sperren. Wer dann Taylor Swifts Namen in der Suchleiste eingab, erhielt eine Fehlermeldung: „Etwas ist schiefgelaufen. Probiere, es erneut zu laden.“

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Die Plattform gab daraufhin ein Statement ab, und erklräte, dass es sich „um eine vorübergehende Maßnahme, die aus Vorsicht getroffen wurde" handelt, da man "der Sicherheit in dieser Angelegenheit Priorität" einräumt. Nun meldete sich auch das Weiße Haus zu Wort und betonte, dass es eine gesetzliche Regelung geben müsse, damit die besagten Deepfakes künftig nicht mehr einfach so in den sozialen Medien verbreitet werden können. 

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