Studie zeigt: Mit diesem Gehalt gilt man in Deutschland als Geringverdiener

Wer diese Summe verdient, hat hierzulande eine niedriges Einkommen.

21.10.2023, 11:11 Uhr
Studie zeigt: Mit diesem Gehalt gilt man in Deutschland als Geringverdiener
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Die Wirtschaft in Deutschland hat unter den Krisen der vergangenen Monate schwer gelitten. Es kam zu zahlreichen Insolvenzanträgen und einige Traditionsfirmen mussten schließen. Zudem sind auch Lebensmittel durch die Inflation deutlich teurer geworden und wer ein niedriges Gehalt bekommt, hat es in diesen Tagen schwer.

Doch ab wann gilt man hierzulande eigentlich als Geringverdiener? Diese Frage beantwortet eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung. Im Rahmen der Recherchen wurde genauer festgelegt, welche Grenze es zu beachten gilt, um herauszufinden, ob man in Deutschland ein geringes Einkommen hat.

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Unterschiede zwischen Ost und West

Das Ergebnis zeigt, dass Vollzeitbeschäftigte, die weniger als 2.284 Euro brutto pro Monat einnehmen, als Geringverdiener gelten. Diese Zahl gilt jedoch nicht für ganz Deutschland, da die Arbeitsmarktlage in den Bundesländern unterschiedlich ausfällt. Das Statistische Bundesamt für alte und neue Bundesländer zeigt zu diesem Thema noch einmal genauere Zahlen.

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Bei Berufstätigen im Westen wurde die Geringverdienergrenze auf 2.289 Euro brutto monatlich festgelegt, während Arbeitnehmer im Osten schon bei einem Verdienst von weniger als 1.805 Euro zur Gruppe der Geringverdiener zählen. Das niedrigste Gehalt bekommen in Deutschland aktuell die Reinigungskräfte. Hier gibt es durchschnittlich 1.931 Euro pro Monat. In der Lebensmittelbranche wird es mit 2.138 Euro ebenfalls schwer, sämtliche laufenden Kosten zu begleichen. Fast ein Fünftel aller Vollzeitbeschäftigten in Deutschland zählt momentan zu den Geringverdienern.

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