Spätestens beim zweiten Date wird nicht mehr nur über die Wünsche für die Zukunft gesprochen, sondern auch über die Vergangenheit. Zwar gilt der oder die Ex eigentlich als Tabu-Thema, doch nicht selten wird gefragt, wie lange die letzte Beziehung her ist oder mit wie vielen Personen man schon intim geworden ist.
Deshalb spielt der „Body Count“ eine immer wichtigere Rolle. Doch ganz ehrlich sind die meisten nicht, wenn es um diese Frage geht. Eine Studie hat nun enthüllt, wie man den Body Count des Dating-Partners angeblich besser einschätzen kann. Während einige sogar damit angeben, dass sie mit besonders vielen Personen im Bett waren, halten sich andere nämlich mit einer ehrlichen Antwort zurück.

Wie hoch ist der Body Count wirklich? Studie stellt Theorie auf
Die Studie der Washington State University zeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Body Count und dem Besuch des Fitnessstudios geben soll. Die Stärke des Oberkörpers soll tatsächlich im Zusammenhang mit dem erotischen Privatleben stehen. Insgesamt flossen Daten von 4.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in die Untersuchungen mit ein. „Wir fanden einen Haupteffekt der Muskelmasse auf den Paarungserfolg, gemessen an der Anzahl der Sexualpartner im Leben und dem aktuellen Partnerstatus“, erklären die Wissenschaftler.
Die Forscher erklärten auch, dass körperlich starke Männer und Frauen besonders anziehend wirken und zudem zahlreiche Bekanntschaften im Fitnessstudio entstehen. Eine weitere Studie zeigte, dass die „ideale“ Anzahl von Sexualpartnern im Laufe des Lebens bei Männern bei 6,3 liegt sowie bei Frauen bei 4,3. Doch natürlich hängt es allein von den persönlichen Vorlieben ab, mit wie vielen Menschen man intim werden möchte. Die Wissenschaftler kamen dennoch zu dem Schluss, dass eine ausgeprägte körperliche Fitness und häufige Besuche im Gym tatsächlich einen Hinweis darauf geben können, dass jemand einen hohen Body Count hat.