Im Umgang mit den abgelaufenen Karten der verschiedenen Banken wie der Sparkasse können den Kunden schonmal Fehler unterlaufen, die im schlimmsten Fall die Betreffenden teuer zu stehen kommen. Es geht dabei um die Art und Weise, wie die Karte entsorgt wird, falls sie eines Tages nicht mehr gebraucht wird und man schon längst eine neue Variante erhalten hat.
Denn wer die Informationen, die auf diesen Karten gespeichert sind, nicht unkenntlich macht, handelt nicht nur leichtsinnig, sondern kann im Ernstfall auch noch eine Strafe dafür erhalten. Viele Kunden werfen die Bankkarten leider relativ sorglos weg, anstatt sie gründlich zu vernichten. Dadurch sind die Informationen auf den Magnetstreifen weiterhin lesbar und können zu allerlei Problemen führen. Auch die Strafen dafür sind nicht ohne und können sogar bis zu 2.500 Euro Bußgeld betragen.
Kunden der Sparkasse riskieren 2.500 Euro Bußgeld
Die Sparkasse rät deswegen zum Aktenvernichter. Der kann sowohl die IBAN als auch die persönlichen Informationen auf dem Magnetstreifen zuverlässig zerstören. Anschließend sollte zudem kontrolliert werden, ob es noch lesbare Zahlen oder Namen auf den Resten gibt, um zuverlässig auszuschließen, dass es zu Betrugsversuchen mit solchen Informationen kommt. Wer einen solchen Aktenvernichter nicht besitzt, kann auch mit einer Schere den Magnetstreifen der Länge nach zerschneiden.
Auch der Chip auf der Karte muss durch Zerschneiden komplett unbrauchbar gemacht werden. Ebenfalls sind die IBAN und der Name auf der Karte der Länge nach zu zerstören. Erst wenn man das alles erledigt hat, sind die Kontodaten vor fremden Zugriffen sicher geschützt und man riskiert auch keine weiteren Strafen oder Bußgelder.