Bankkunden im Visier von Kriminellen: Konten von Millionen Bürgern sind in Gefahr

Kriminelle haben erneut einen großen Angriff auf deutsche Bankkunden gestartet. Wer betroffen ist und wie man reagieren sollte.

16.04.2024, 15:30 Uhr
Bankkunden im Visier von Kriminellen: Konten von Millionen Bürgern sind in Gefahr
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Heutzutage gibt es immer weniger Menschen, die mit Bargeld bezahlen. Stattdessen geht der Trend hin zum Online-Banking und zu den digitalen Bezahlmethoden. Die neuen Funktionen bergen allerdings auch jede Menge Risiken, und genau diese Tatsache machen sich Kriminelle zu Nutze. Deshalb müssen Bankkunden momentan besonders vorsichtig sein.

Die Konten von Millionen Bürgern sind durch perfide Betrugsversuche in Gefahr. Wer hier seine Daten eingibt oder auf einen dubiosen Link klickt, ist schnell in die Falle getappt. Die Hacker und Cyberprofis haben nämlich anschließend die Möglichkeit, sich einfach im Online-Banking einzuloggen, das Tan-Verfahren zu umgehen und schlimmstenfalls das gesamte Konto leer zu räumen.

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Diese Bankkunden sollten momentan besonders vorsichtig sein

Die Bankkunden stehen dann mit leeren Händen da und zumeist besteht auch keine Möglichkeit, sich das Geld wieder zurückzuholen. Lediglich, wer eine Kreditkarte besitzt, kann sich auf den Service verlassen, der die Karte bei ungewöhnlichen Vorgängen umgehend sperren lässt. Die Kriminellen locken die Kunden mittlerweile mit Mails in die Falle, die man kaum noch vom Original unterscheiden kann. Oft sind es die kleinsten Details, die am Ende dazu führen, dass man die Nachricht als Betrugsmasche entlarven kann.

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Momentan sind drei Geldinstitute von der Phishing-Welle betroffen. Kunden der Commerzbank, der TF Bank und der Comdirect-Bank müssen besonders wachsam sein. Die Kriminellen drohen den Kunden meistens mit einer Sperrung oder Auflösung des Kontos, wenn sie ihre Daten nicht aktualisieren, einen Fragebogen ausfüllen oder sich über einen speziellen Link einloggen. Bankkunden, die eine solche Mail erhalten, sollten keinesfalls reagieren, sondern die Nachricht löschen. Die Geldinstitute betonen immer wieder, dass sie niemals persönliche Daten abfragen würden.  

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