Sommer bedeutet nicht nur warme Temperaturen, auf die sich viele freuen. Die vielen intensiven Sonnenstunden bringen auch eine zusätzliche Belastung und Gefahr für die Haut. Denn schon lange ist bekannt, dass UV-Strahlen unter anderem Hautkrebs begünstigen. Deshalb ist eine gute Sonnencreme wichtig – übrigens nicht nur am Strand, sondern generell im Alltag.
Die Stiftung Warentest hat anlässlich des bevorstehenden Sommers einmal mehr Sonnencreme getestet. Dabei schnitt ein teures Produkt besonders gut ab und bekam die Bestnote von 1,5: „Eau Thermale Avène Sonnenmilch Dry Touch“. Doch nicht alle wollen oder können 20 Euro aufwärts für ihren Sonnenschutz bezahlen, egal, wie gut er ist. Zum Glück gibt es günstigere Alternativen, die im Test fast genauso überzeugt haben.
Stiftung Warentest bewertet wiederholt Sonnencreme
Auf einem geteilten zweiten Platz mit einer Note von jeweils 1,6 liegen nämlich gleich drei Sonnencreme-Produkte. Die Creme von V.Sun mit dem Namen „Find Me In The Sunshine Sun Cream Body Sensitive“ kostet ungefähr 15 Euro. Günstiger wird es mit „Sun Schutz & Pflege Sonnenspray Citracell-Protect“ der bekannten Marke Nivea, die durchschnittlich gute 9 Euro kostet. Die im Preis-Leistungs-Verhältnis beste Alternative kommt von Garnier, heißt „Ambre Solaire Hydra 24H Protect +“ und kostet ungefähr 7 Euro.
Knapp dahinter liegt noch die „Hawaiian Tropic Glowing Protection Lotion“ für etwa 8,50 Euro. Alle anderen Sonnencreme-Produkte fielen bei Stiftung Warentest nicht mehr in die Kategorien „Sehr gut“ oder „Gut“. Im Vorjahr schnitten etwa auch das „Sun D‘Or Sonnenspray transparent“ von Edeka und das „Sunozon Sonnenspray“ von Rossmann sehr gut ab, die beide nochmals deutlich günstiger sind. Die weniger gut bewerteten Cremes sind nicht automatisch schlechte Produkte. Die Stiftung Warentest gewichtet allerdings besonders hoch, ob der angegebene UV-Schutz auch eingehalten wird.