Seltene 10-Cent-Münzen: Sammler zahlen bis zu 3.000 Euro

Momentan sind mehrere 10-Cent-Münzen im Umlauf, die für Sammler besonders wertvoll sind. Im Netz werden sie für Rekordpreise verkauft.

05.04.2024, 14:40 Uhr
Seltene 10-Cent-Münzen: Sammler zahlen bis zu 3.000 Euro
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Die Zeiten, in denen man noch gerne mit Bargeld gezahlt hat, sind langsam vorbei. Jeder nutzt sein Wallet, die Apple Watch oder eine Kreditkarte. Es lohnt sich allerdings dennoch, einen genaueren Blick ins Portemonnaie zu werfen, denn es gibt einige Münzen, die viel mehr Geld wert sein können, als man vermuten würde.

Momentan sind gleich mehrere 10-Cent-Münzen im Umlauf, die im Netz für Rekordpreise verkauft und versteigert werden. Sie sind insbesondere für Sammler interessant und haben zumeist bestimmte Makel aufzuweisen. Richtig wertvoll werden die Münzen nämlich erst durch Fehlprägungen, Mängel oder limitierte Auflagen.

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Diese 10-Cent-Münzen sind besonders wertvoll

Bei den 10-Cent-Münzen muss man aber nicht nur auf klassische Fehlprägungen achten, sondern auch auf sogenannten „Zainenden“. Dabei handelt es sich um Münzen, die beim Stanzen nicht rechtzeitig ausgeworfen wurden und deshalb am Rand doppelt gestanzt wurden. Dadurch sind sie nicht mehr rund, sondern weisen einige Mängel in ihrer Form auf. Diese fehlerhaften Geldstücke werden für rund 50 Euro auf eBay und Numismatiker-Plattformen angeboten. 

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Wesentlich teurer wird es dann schon, wenn eine Münze besonders alt ist. Beispielsweise wird ein spanisches 10-Cent-Stück aus dem Jahr 1999 für 900 Euro versteigert. Darauf ist deutlich „Espana“ zu lesen. Ähnlich steht es um ein Exemplar aus Belgien, welches ebenfalls aus dem Jahr 1999 stammt. Hier ist ein Porträt von König Albert II. zu sehen. Hintergrund ist die Tatsache, dass der Euro in Form von Münzen und Banknoten eigentlich erst im Jahr 2002 eingeführt wurde. Zudem wird für Prägungen aus Zwergstaaten häufig viel Geld geboten. Dabei handelt es sich um Münzen, die zu einem besonderen Anlass oder generell in kleinem Rahmen herausgegeben wurden. Zumeist stammen sie aus Monaco und dem Vatikan. 

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