Es gibt immer wieder 2-Euro-Münzen, die im Netz für viel Geld gehandelt werden. Zahlreiche eBay-User stellen sich aber immer wieder die Frage, weshalb ein einfaches Geldstück plötzlich mehrere tausend Euro kosten soll. Das hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen.
Einerseits kommt es darauf an, wie viele Exemplare einer Münze existieren und andererseits können kleine Makel oder Fehlprägungen den entscheidenden Unterschied machen. Numismatiker und Sammler zahlen für Unikate oder seltene Prägungen tatsächlich manchmal mehrere hundert oder sogar tausend Euro. Allerdings gibt es nicht nur die klassischen Umlaufmünzen mit Mängeln, die aktuell im Fokus stehen.
Die schwarze 2-Euro-Münze gilt als wertvolles Sammlerstück
Auch die schwarzen 2-Euro-Münzen gelten als wertvoll. Hier sind zwar keine vierstelligen Beträge drin, allerdings erhält man mindestens 50 Euro für eines der begehrten Stücke. Die Münzen sind tatsächlich schwarz und wurden im Rahmen einer limitierten Serie herausgebracht. Sie stammen eigentlich aus Lettland, sind aber auch in Deutschland im Umlauf.
Knapp 5.000 Exemplare der Münzen wurden herausgebracht. Sie werden „Black & Gold“-Edition genannt und zeigen beispielsweise die „Ukrainische Sonnenblume“ oder das 100-jährige Jubiläum der Nationalbank. Damit die besagten Münzen dunkel schimmern, wurde das Material Ruthenium verwendet. Die Motive auf dem Geldstück wurden anschließend mit 24 Karat Gold veredelt. Es lohnt sich also zweifelsfrei, einmal einen genaueren Blick in das Portemonnaie zu werfen.