Wer davon träumt, ein Millionär oder eine Millionärin zu werden, hat mit großer Wahrscheinlichkeit schonmal Lotto gespielt. Manchmal springen ein paar Hundert Euro dabei heraus und oft hat man den Einsatz komplett verspielt.
Dennoch gilt die Lotterie 6aus49 als ein beliebtes Glücksspiel der Deutschen. Seit dem 1. November gelten hier jedoch völlig neue Regeln. Auch das Spiel 77 ist betroffen. Der Jackpot wird demnach künftig auf maximal 50 Millionen anwachsen. Bisher waren hier lediglich 45 Millionen Euro möglich. Bisher war es so, dass eine Zwangsausschüttung folgte, wenn der Maximal-Jackpot nicht geknackt wurde.
Die Zwangsausschüttung gibt es nicht mehr
Diese Regelung wird künftig jedoch abgeschafft. Das Geld verbleibt so lange im Jackpot, bis jemand sechs Richtige und die Superzahl tippt. Alle Beträge, die die maximale Gewinnsumme überschreiten, sollen schließlich als Zuführungsbetrag dienen, der in der ersten Ziehung nach Erreichen des Maximal-Jackpots zum Einsatz kommt. Das Geld verbleibt demnach in der Gewinnklasse 1. Somit wird ein größerer Start-Jackpot nach Knacken des Maximal-Jackpots zur Verfügung stehen.
Der Jackpot der Zusatzlotterie Spiel 77 kann ab sofort auf 10 Millionen Euro ansteigen und wird an die neuen Regeln des Hauptspiels angeglichen. Viele Lotto-Spieler fragen sich nun, ob sich etwas an den Gewinnchancen ändert. Die Betreiber der Lotterie bestätigten allerdings, dass die Gewinnchancen nach wie vor dieselben sind. Allerdings konnte man bei einer Zwangsausschüttung auch mit weniger als sechs Richtigen und der Superzahl den Jackpot knacken. Diese Möglichkeit wird es nun nicht mehr geben.