Kürzlich wurde die neue Staffel der beliebten Stalkerserie „You – Du wirst mich lieben“ veröffentlicht. Das große Finale der spannenden Geschichte rund um den Serienmörder Joe Goldberg hielt zahlreiche Überraschungen parat. Niemand hätte erwartet, dass Bronte, alias Louise Flannery, Joes Endgegnerin sein wird.
Dargestellt wird die neue Hauptfigur von der Schauspielerin Madeline Brewer. Bisher waren Fans begeistert von der Besetzung, die neben Penn Badgley einige Highlights wie Victoria Pedretti bereithielt. Diesmal gibt es aber deutlich verschiedene Meinungen. Dabei geht die Kritik sogar so weit, dass im Netz eine richtige Hasswelle losgetreten wurde.
"You" Staffel 5 sorgt für Ärger: Fans verteidigen Madeline Brewer
„Sie hat die ganze Show ruiniert“, ist beispielsweise in den Kommentaren zu lesen. „Du kannst gar nicht schauspielern“, findet ein anderer User. Madeline hat teilweise auf die unangenehmen Kommentare reagiert und sich gewehrt. Das Verhalten der Zuschauer hat auf Plattformen wie TikTok zu einer kontroversen Diskussion geführt. Einige User haben nicht nur den Auftritt der 33-Jährigen in der Serie kritisiert, sondern sogar ihr Aussehen. Die Creator auf TikTok reagierten schockiert und teilten mehrere Videos über das Problem der Hetze in den sozialen Medien.
„Ich habe noch nie miterlebt, dass einer Darstellerin so viel Hass entgegengekommen ist“, heißt es in dem Clip. Madeline ist nicht die Einzige, die mit solchen Anfeindungen zu kämpfen hat. Doch die meisten Kommentare scheinen an der US-Amerikanerin abzuprallen. Sie schrieb unter anderem, dass sie für einen Emmy nominiert wurde und bedankte sich für einen Kommentar über ihr Kinn mit den Worten: „Danke, ich habe eine großartige Knochenstruktur“. Im Interview mit L’Officiel erklärte Brewer im vergangenen Monat, dass es ihr egal sei, wenn man ihren Charakter nicht mögen würde. Allerdings müsse man sie deshalb nicht als hässlich bezeichnen. Trotz all dem ist die finale „You“-Season ein voller Erfolg. Immer mehr User schließen sich darüber hinaus im Netz zusammen, um aktiv gegen Hass und Hetze vorzugehen.