Die Schauspielerin Amber Heard hat bereits schwere Anschuldigungen gegen den Hollywoodstar Johnny Depp erhoben. Er soll sie geschlagen und vergewaltigt haben. Den Prozess vor Gericht konnten Fans aus aller Welt live mitverfolgen. Am Ende konnte Depp seine Unschuld beweisen.
Es brach ein heftiger Shitstorm gegen Heard los. Allerdings meldete sich die 37-Jährige nicht nur gegen Depp zu Wort. Sie erhob auch heftige Vorwürfe gegen ihren Schauspielkollegen Jason Momoa. Am Set des Films „Aquaman: Lost Kingdom“ soll es zu dramatischen Szenen gekommen sein.
„Jason sagte, er wolle, dass ich gefeuert werde.“
Erst vor wenigen Tagen wurde der Trailer zu „Aquaman 2“ veröffentlicht. Der Start des Films wird nun jedoch von Details aus Gerichtsunterlagen überschattet. Die Dokumente stammen aus dem Prozess gegen Johnny Depp aus dem vergangenen Jahr und wurden nun im Netz geleakt. Darin sind Notizen von Heards Therapeutin Dr. Dawn Hughes zu lesen. „Jason sagte, er wolle, dass ich gefeuert werde“, soll Heard ihrer Therapeutin berichtet haben. Außerdem soll es zu einer skurrilen Situation während des Drehs gekommen sein.
Amber wirft Momoa vor, betrunken erschienen zu sein und das auch noch in einem ganz bestimmten Outfit: „Jason betrunken – zu spät am Set. Zieht sich an wie Johnny. Hat auch alle Ringe." Ein Insider nahm Momoa derweil in Schutz und erklärte, Ambers Vorwürfe seien nicht wahr: „Jason reißt sich den Arsch auf, trinkt gerne mal ein Bier, wie jeder andere auch, aber er erscheint nicht betrunken am Set.“ Auch ein offizieller Sprecher kann Heards Schilderungen nicht bestätigen. „Jason Momoa hat sich am Set von ,Aquaman and the Lost Kingdom‘ jederzeit professionell verhalten“, heißt es weiter. Zwischenzeitlich soll es Insidern zufolge sogar unklar gewesen sein, ob Amber überhaupt in dem zweiten Teil der Reihe mitspielen darf. Angeblich habe sich Elon Musk daraufhin bei Warner Bros. für die Schauspielerin eingesetzt. Die beiden waren vor einigen Jahren ein Paar. Bisher äußerte sich der Milliardär noch nicht zu den Spekulationen rund um seinen mutmaßlichen Einsatz für Amber.