MPOX-Virus breitet sich aus - „Risiko für die ganze Welt“

Die Affenpocken breiten sich momentan rasant in Afrika aus. Die WHO warnt nun sogar vor einer Gefahr für die ganze Welt.

20.12.2023, 12:23 Uhr
MPOX-Virus breitet sich aus - „Risiko für die ganze Welt“
IMAGO / Pond5 Images
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Die Affenpocken wurden mittlerweile in das MPOX-Virus umbenannt. Aktuell sorgt die Infektionskrankheit erneut für Aufsehen, da es zu einem Ausbruch eines Virusstammes in der Demokratischen Republik Kongo gekommen ist.

Laut der WHO breitet sich das MPOX-Virus aktuell erneut rasant aus. Deshalb wird nun vor einem „Risiko für die ganze Welt“ gewarnt. Von Januar bis Mitte November sind insgesamt über 13.000 Verdachtsfälle registriert worden. Mehr als 600 Menschen sind verstorben. Die Weltgesundheitsorganisation betonte, die Erkrankung stelle „ein Risiko für die Menschen in DRC, in Nachbarländern und auf der ganzen Welt dar“.

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Die WHO warnt vor einer weiteren Ausbreitung des MPOX-Virus

Aktuell wird unter Hochdruck daran gearbeitet, die Testkapazitäten im Kongo auszubauen. Zudem soll entsprechender Impfstoff ins Land gebracht werden. WHO-Expertin Rosamund Lewis erklärte des Weiteren, dass die starke Ausbreitung des Virus im direkten Zusammenhang mit Sex-Arbeit steht. Da es zu zahlreichen Grenzübertritten in Nachbarländer kommt, sieht die Weltgesundheitsorganisation somit ein großes Risiko für die weitere Verbreitung der Infektion.

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Im Kongo wurde kürzlich erstmals die sexuelle Übertragung des dort vorherrschenden MPOX-Virusstammes nachgewiesen. Übertragen werden die Affenpocken durch den direkten Kontakt mit Haut oder Schleimhaut. Zu den Symptomen zählen Fieber-, Kopf- und Muskelschmerzen, geschwollene Lymphknoten und Hautveränderungen. Die meisten Betroffenen erkranken jedoch nicht schwer.

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