Morddrohungen gegen Davina Geiss: Urteil im Stalker-Prozess gefallen – „Ich fasse es nicht“

Davina Geiss erhielt im vergangenen Jahr verstörende Nachrichten und Morddrohungen auf Instagram. Nun ist ein Urteil im Stalker-Prozess gefallen. Mama Carmen reagiert schockiert.
04.06.2025, 12:30 Uhr
Morddrohungen gegen Davina Geiss: Urteil im Stalker-Prozess gefallen – „Ich fasse es nicht“
Davina Geiss/Instagram
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So lustig wie in der beliebten Reality-Show geht es im Leben der Geissens nicht immer zu. Erst kürzlich sah sich insbesondere Tochter Davina Geiss mit Morddrohungen konfrontiert. Die Familie wurde von einem psychisch kranken Schweizer gestalkt, der sich kürzlich in einem Prozess verantworten musste.

Nun ist das Urteil gegen Steven S. gefallen. Er stand nicht nur wegen Drohungen, sondern auch aufgrund von Psychoterror vor Gericht in Kulm. Über Instagram erhielt Davina im vergangenen Jahr immer wieder beleidigende Text- und Sprachnachrichten sowie Drohungen, die der 22-Jährigen große Angst machten.

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Carmen Geiss/Imstagram

So geht es Davina Geiss und ihrer Familie nach dem Prozess

Auch Carmen, Robert und Shania erhielten teilweise Nachrichten von Steven. Doch Davina Geiss traf es am schwersten. Der Angeklagte soll der Millionärstochter gedroht haben, sie "zu Tode zu stechen". Auch Angriffe auf Dritte soll Steven geplant haben, weil er davon überzeugt gewesen ist, Davina habe sie ihm "auf den Hals gehetzt". Hinter diesen Taten verbirgt sich ein psychisch kranker Mensch, der an Wahnvorstellungen und Schizophrenie leidet. Steven wurde nun zu einer Freiheitsstrafe von fünf Monaten sowie zu einer Geldstrafe in Form von 45 Tagessätzen verurteilt.

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Die bereits abgesessene Sicherheitshaft hat jedoch dazu geführt, dass diese Strafe abgegolten ist. Da er schon 320 Tage in der Sicherheitshaft verbracht hat, steht ihm sogar eine Entschädigung zu. Mama Carmen reagierte daraufhin entsetzt. "Ich fasse es nicht. Da bedroht ein psychisch schwer kranker, vollkommen unberechenbarer Mann unsere Tochter Davina und spricht sogar öffentlich davon, dass er stellvertretend für uns wildfremde Frauen abstechen will. Und was macht das Gericht? Spricht ihm sogar noch eine üppige Entschädigung zu", erklärte sie gegenüber der Bild. Außerdem betonte die 60-Jährige, dass die Nachrichten an Davina Geiss „sehr sehr schlimm“ gewesen seien.

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Carmen wütet gegen das Gerichts-Urteil aus der Schweiz

Ihre Tochter meldete sich ebenfalls zu Wort und sagte, sie habe „schon sehr viel Respekt und auch Angst“ gehabt. "Muss erst jemand sterben, bevor hier etwas unternommen wird? Ich liebe die Schweiz als Land wirklich sehr, aber was sich da gerade abspielt, das ist einfach nur extrem gefährlich. Wir fühlen uns hier von der Schweizer Justiz komplett im Stich gelassen", berichtet Carmen weiter. Sie will ihre Töchter nicht mehr allein in das Land einreisen lassen. Die Staatsanwaltschaft forderte zwar eine Unterbringung in einer Klinik, allerdings wurde diese vom Gericht abgelehnt. Stattdessen hat man erneut eine Sicherheitshaft beantragt.