Der Autobauer Mercedes muss erneut eine große Rückrufaktion starten. Bei zahlreichen Fahrzeugen steigt das Brandrisiko aufgrund eines Fehlers. Insgesamt 75.000 Modelle sind diesmal von dem Problem betroffen. Auch ein einfaches Update kann keine Abhilfe schaffen.
Stattdessen müssen die betroffenen Pkw-Besitzer ihren Wagen zur Werkstatt bringen. Eine 48 Volt Massestelle soll fehlerhaft sein und somit für Brandgefahr sorgen. Durch einen zu niedrigen Drehmoment kann es dazu kommen, dass der Kabelschuh der Leitung nicht fest genug montiert wurde. Die Temperaturen können ungewollt ansteigen und schlimmstenfalls zu einem Brand des Wagens führen.
Autobauer Mercedes startet umfangreiche Rückruf-Aktion
Mercedes hatte im Jahr 2022 schon einmal zahlreiche Autos aus einem ähnlichen Grund zurückrufen müssen. Diesmal sind der GLS und auch die E-Klasse betroffen. Zudem zählt ein Sportwagen, der AMG GT, zu den Fahrzeugen, die zurück in die Werkstatt müssen. Der Autobauer informiert die betroffenen Besitzer schriftlich und setzt sie über die Problematik in Kenntnis. Zudem werden sie dazu aufgefordert, den Wagen zum Händler zu bringen.
Die Experten können schließlich überprüfen, ob die Massestelle korrekt verschraubt wurde und im schlimmsten Fall direkt einschreiten. Zudem kann man auf der Website von Mercedes überprüfen, ob der eigene Wagen von dem Rückruf betroffen ist. Man sollte die Aufforderung in jedem Fall nachkommen, da andernfalls die Stilllegung des Fahrzeugs droht.