Ekelalarm: Die 7 schlimmsten Keimschleudern, die jeder zu Hause hat

Scheinbar harmlose Alltagsgegenstände können in jedem Haushalt zur Keimschleuder werden. Diese Gegenstände sind besonders oft betroffen.
06.07.2025, 08:12 Uhr
Ekelalarm: Die 7 schlimmsten Keimschleudern, die jeder zu Hause hat
iStock / fatido
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Auch der sauberste Haushalt würde zumindest stellenweise einer genauen Untersuchung nicht standhalten. Denn es gibt einige Gegenstände, die prädestiniert dafür sind, dass sich auf ihnen Bakterien, Milben, Pilze und andere Verunreinigungen sammeln. Denn während die meisten auf dem Schirm haben, dass sie die Klobrille regelmäßig reinigen sollten, vergisst man das bei anderen Objekten des Öfteren, weil sie schlicht und ergreifend, was Keime angeht, unter dem Radar fliegen.

Das ist nicht nur eklig, sondern birgt mitunter auch reale Gesundheitsgefahren. Während die meisten Mikroorganismen, die man im Haushalt findet, ungefährlich sind, müssen sich vor allem Personen mit einem geschwächten Immunsystem und auch Kinder in Acht nehmen. Besonders beliebt bei Keimen sind im Übrigen Küche und Bad.

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Keime auf Küchenschwamm: Frau spült Teller mit Schwamm ab
iStock / Sasiistock

Häufige Keimschleudern in der Küche

Eine der Keimschleudern schlechthin ist der Küchenschwamm. Allzu oft wischt man einfach schnell über die Flächen und spült den Schwamm anschließend nur unzureichend aus. Dazu kommt, dass sich viele Keime im Feuchten und Warmen wohlfühlen. Beides trifft in der Regel auf einen Schwamm zu. Es hilft, das Textilstück auszukochen, aber auch darüber hinaus sollte man Schwämme einmal in der Woche wechseln. Gleiches gilt für Küchenlappen.

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Eine oft übersehene Keimschleuder in der Küche ist darüber hinaus in vielen Haushalten die Kaffeemaschine. Viele reinigen den Wassertank viel zu selten. Stattdessen füllen sie direkt Wasser nach, ohne ihn überhaupt auszuspülen, geschweige denn abtrocknen zu lassen. Die Maschine sollte im besten Fall regelmäßig nach Vorgaben des Herstellers gereinigt werden.

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Im Bad können sich Keime gut vermehren

Im Bad wiederum sammeln sich enorm viele Keime im Waschbecken und der näheren Umgebung, wie etwa auf den umliegenden Fliesen. Auch am Wasserhahn sammeln sich bevorzugt Mikroorganismen, da man diesen direkt nach dem Toilettengang berührt – im Übrigen genauso wie Knopf für die Klospülung. Deshalb sollte man übrigens beim Spülen immer den Toilettendeckel schließen. Und auch beim Zähneputzen werden Bakterien im Becken verteilt.

Apropos Zähneputzen: Nicht nur Zahnbürsten sind ein guter Herd für Bakterien aller Art und sollten deshalb regelmäßig ausgetauscht werden. Auch Zahnputzbecher möchten sich wahrscheinlich die wenigsten unter dem Mikroskop anschauen. Da sie oft in der Nähe der Toilette stehen, sind sie potenzielle Anlaufstellen für Fäkalbakterien, weshalb man sie regelmäßig etwa in der Spülmaschine reinigen sollte.

Keime Symbolbild: Frauenhand an einem Lichtschalter
iStock: Irina Gutyryak

Viele sind sich der Keime im Haushalt nicht bewusst

Neben Küche und Bad sitzen viele Keime bevorzugt auf Objekten, die alle im Haushalt regelmäßig anfassen müssen: Türklinken und Lichtschalter. Das ist gerade zur Erkältungszeit ein Problem, weil die entsprechenden Viren bis zu 24 Stunden auf Oberflächen überleben können, manche sogar länger. Deshalb ist es so wichtig, beim Nachhausekommen direkt die Hände zu waschen – und am besten auch regelmäßig die erwähnten Stellen gründlich zu putzen.