John Wayne Gacy zählt zu den berüchtigtsten Serienmördern aller Zeiten. Er soll es sogar gewesen sein, der Stephen King zu seinem berühmten Horrorfilm „Es“ inspirierte. Mittlerweile gibt es zahlreiche Dokumentationen über den Killer-Clown.
Unter anderem wurde auf Netflix eine umfangreiche True-Crime-Doku veröffentlicht. John Wayne Gacy begann im Jahr 1967, Teenager sexuell zu missbrauchen. Er lockte seine Opfer zu sich nach Hause und versprach, ihnen Pornos zu zeigen. Das sind aber noch die harmlosesten seiner Taten. Er wurde daraufhin zu einer Gefängnisstrafe verurteilt und kam nach nur 18 Monaten auf Bewährung frei.
John Wayne Gacy vergrub die Leichen auf seinem Grundstück
Daraufhin versuchte er sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren und erfuhr von einem Club, in dem man sich verkleiden konnte. Gacy erschuf die zwei Clowns Pogo und Patches und hatte sich entsprechende Verkleidungen beschafft. In den nächsten sieben Jahre tötete John Wayne Gacy 33 Teenager und junge Männer. Zuvor folterte und missbrauchte er seine Opfer. Allein 26 Leichen vergrub der Killer-Clown auf seinem eigenen Grundstück. Der unangenehme Geruch, der von seinem Grundstück ausging, galt als Auslöser für die Ermittlungen gegen ihn.
Schließlich wurde er für die Morde verurteilt. Nach 14 Jahren im Gefängnis wurde ihm vor Hunderten Schaulustigen die Giftspritze verabreicht. Wie viele Menschen Gacy tatsächlich auf seinem Gewissen hat, ist bis heute allerdings unklar. Experten vermuten, dass es sogar über 40 Opfer gibt. Die True-Crime-Mini-Serie „John Wayne Gacy: Selbstporträt eines Serienmörders“ wirft noch einmal einen detaillierten Blick auf die schrecklichen Taten eines der schlimmsten Serienmörder der Geschichte.