Apple kündigte kürzlich nicht nur die 15. Generation seines iPhones an. Zudem wurden die Features des nächsten Updates enthüllt – und die können sich sehen lassen. iOS 17 wird zahlreiche neue praktische Funktionen mit sich bringen.
Seit Juni befindet sich das Betriebssystem bereits im Beta-Test. In wenigen Tagen wird es nun endlich verfügbar sein. Apple kündigte an, dass iOS 17 am Montag, den 18. September zum Download bereit stehen wird. Zumeist veröffentlicht der Konzern die Updates gegen Abend. Das heißt, man kann hierzulande voraussichtlich um 19 Uhr mit der Verfügbarkeit rechnen.
Ab dem 18. September ist das Update verfügbar
Allerdings kann das Update nicht auf jedem iPhone installiert werden. Verfügbar ist iOS 17 für das iPhone XR, XS, SE (2. und 3. Generation) sowie für alle Varianten des iPhone 11, 12, 13 und 14. Insgesamt soll es elf neue Funktionen geben. Darunter beispielsweise die digitale Visitenkarte, die man selbst gestalten kann. Sie wird ab sofort auf dem Smartphone der Personen angezeigt, die man anruft. Diese Karte kann man mit Namedrop ganz einfach austauschen. Zudem soll eine Art Bedienhilfe dafür sorgen, dass auch ältere Menschen leicht mit dem Handy umgehen können.
Geht jemand nicht ans Telefon, kann man nun auch Videobotschaften hinterlassen. Zudem wird die App „Erinnerungen“ das Erstellen von Einkaufslisten erleichtern. Lädt man das iPhone nachts und es liegt dabei quer, erscheint demnächst eine rote Uhr, die sich an die Umgebung anpasst. Um die Augen zu schonen, kann man die Bildschirmentfernung einstellen. Hält man das Gerät zu nah vor das Gesicht erscheint eine Warnung. Zudem können private Safari-Tabs ab sofort mit Face-ID gesperrt werden. Der sogenannte „Porno-Modeus“ ermöglicht es also, auch pikante Websites geöffnet zu lassen.
Um Passwörter beispielsweise für Streamingdienste zu teilen, kann man künftig spezielle Gruppen erstellen. Die Wegbegleitung soll für mehr Sicherheit sorgen. Hier kann man Eltern oder Freunden eine kurze Rückmeldung senden, dass man zu Hause angekommen ist. Tut man das nicht, werden der Standort und ein Alarm verschickt. Zu guter Letzt wird man mit dem neuen Betriebssystem sogar seine eigene Stimme klonen können. Ob alle Features problemlos laufen, wird sich in der kommenden Woche zeigen.