Harte Strafe: Fußballstar Cristiano Ronaldo drohen 99 Peitschenhiebe

Der berühmte Sportler muss womöglich mit schweren Konsequenzen rechnen.

13.10.2023, 19:05 Uhr
Harte Strafe: Fußballstar Cristiano Ronaldo drohen 99 Peitschenhiebe
IMAGO / Sebastian Frej
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Fußballstar Cristiano Ronaldo ist mittlerweile als Stürmer für den saudi-arabischen Club Al-Nassr auf dem Platz zu sehen. Momenten sorgt der 38-Jährige jedoch nicht mit zahlreichen Treffern für Aufsehen. Stattdessen droht ihm eine drastische Konsequenz.

Wenn der Sportler das nächste Mal in den Iran einreist, soll er offenbar mit ganzen 99 Peitschenhieben bestraft werden. Das fordern zahlreiche Anwälte. Hintergrund sei ein vermeintliches Fehlverhalten des Fußballstars. Angeblich habe er gegen iranisches Recht verstoßen. Dabei handelte es sich eigentlich um eine liebevolle Geste von Ronaldo. Hintergrund der Vorwürfe ist nämlich ein gut gemeintes Fan-Treffen mit der Künstlerin Fatemeh Hamami. 

Cristiano Ronaldo in der Sauna: Fans verwundert über dieses Foto Cristiano Ronaldo in der Sauna: Fans verwundert über dieses Foto
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Wird ein Fan-Treffen zum folgenschweren Fauxpas?

Al-Nassr teilte ein Video des Meet and Greets im Netz. Doch das scheint ein großer Fehler gewesen zu sein. Ronaldo bekam von der im Rollstuhl sitzenden Künstlerin mehrere Porträts geschenkt, die sie von ihm anfertigte. Dafür erhielt sie ein echtes Trikot von ihrem Lieblingsfußballer. Um seinen Dank auszudrücken umarmte Ronaldo Hamami, berührte sie am Arm und gab ihr sogar noch einen Kuss auf den Kopf.

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Im Iran ist körperlicher Kontakt allerdings nur mit der Ehefrau gestattet. Berührt man jedoch eine fremde Frau auf die Weise, wie Ronaldo es tat, kommt dieser Fauxpas einem Ehebruch gleich. Offenbar hat Ronaldo somit eine Grenze überschritten, die ihm nicht bewusst gewesen ist. Diese Aktion kann nun schwere Folgen haben. Es wurde zwar noch keine offizielle Anklage erhoben, jedoch sollen bereits einige iranische Rechtsanwälte Anzeige erstattet haben. 

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Mittlerweile meldete sich die iranische Botschaft zu Wort und dementierte die Berichte der vergangenen Tage in den sozialen Medien: „Wir dementieren strikt, dass es ein Gerichtsurteil gegen einen internationalen Sportler im Iran gegeben hat.“ Ronaldo sei von den Menschen vor Ort sowie von den Behörden freundlich empfangen, gelobt und bewundert worden. Zum weiteren Verfahren bezüglich der vermeintlichen Anzeigen, wurde kein Statement abgegeben.