Gigi Hadid: Israel reagiert mit scharfer Kritik auf ihren Instagram-Post

Das Topmodel sorgte mit ihrer Instagram-Story für Wirbel.

18.10.2023, 10:16 Uhr
Gigi Hadid: Israel reagiert mit scharfer Kritik auf ihren Instagram-Post
IMAGO / ABACAPRESS
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Der Nahost-Konflikt hat in den vergangenen Tagen für großen Kummer gesorgt. Zahlreiche Menschen aus aller Welt nehmen Anteil an der Situation in Israel und im Gazastreifen. Auch prominente Gesichter äußerten sich in den sozialen Medien zu dem Angriff der Hamas und der Reaktion Israels.

Darunter das Topmodel Gigi Hadid. Ihr Vater stammt aus Palästina und ihre Mutter aus den Niederlanden. Vor wenigen Tagen äußerte sich die 28-Jährige erstmals in einem langen Post und schrieb unter anderem: „Meine Gedanken sind bei allen, die von dieser ungerechtfertigten Tragödie betroffen sind, und jeden Tag, an dem dieser Konflikt unschuldige Menschenleben fordert - zu viele davon sind Kinder.“ Sie sprach betroffenen Palästinensern und Juden ihr Beileid aus und sendete "Liebe und Kraft".

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Gigis Kommentar zum Nahost-Konflikt erregt Aufsehen

Kürzlich folgte ein weiterer Post in ihrer Story, der nun jedoch für reichlich Aufsehen sorgte. Hadid muss sich mit heftiger Kritik auseinandersetzen. Isreal selbst reagierte empört auf ihren Post. Unter anderem hieß es in dem Zitat, welches Gigi teilte: „Die israelische Regierung zu verurteilen ist nicht antisemitisch und Palästinenser zu unterstützen, ist keine Unterstützung der Hamas.“ 

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Auf der offiziellen Instagram-Seite Israels folgte schließlich eine Reaktion auf Hadids Posting. „Hey Gigi, die nächste Story ist für dich“, heißt es in dem Post. Schließlich wird das junge Model persönlich angesprochen: „Hast Du die letzte Woche geschlafen? Oder ist es für Dich in Ordnung, ein Auge zuzudrücken, wenn jüdische Babys in ihren Häusern abgeschlachtet werden? Dein Schweigen hat sehr deutlich gezeigt, wo Du stehst. Wir sehen Dich.“ Bisher reagierte Hadid noch nicht auf Israels Antwort. Die Kommentarfunktion auf ihrem Account ist unter ihrem ersten Statement mittlerweile deaktiviert worden. 

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