Friedrich Merz: So viel Geld würde er als neuer Bundeskanzler verdienen

Der CDU-Chef Friedrich Merz soll am 6. Mai zum Bundeskanzler gewählt werden. So viel Geld würde der Politiker in seiner neuen Position verdienen.

15.04.2025, 16:59 Uhr
Friedrich Merz: So viel Geld würde er als neuer Bundeskanzler verdienen
IMAGO / HMB-Media
Anzeige

Der CDU-Chef Friedrich Merz wird aller Voraussicht nach der nächste Bundeskanzler. Eine entsprechende Abstimmung soll am 6. Mai stattfinden. Bei der Bundestagswahl im Februar erhielt die Union 28,52 Prozent der Stimmen. Die AfD wurde mit 20,8 Prozent zweitstärkste Kraft.

Koalieren wird die Union allerdings mit der SPD. Ein entsprechender Koalitionsvertrag wurde in der vergangenen Woche vorgestellt. Wenn Merz tatsächlich Bundeskanzler wird, kann er sich bereits auf ein üppiges Einkommen freuen. In Form von Amtsbezügen wird das Gehalt des Kanzlers oder der Kanzlerin klar geregelt. Auch hier greift das sogenannte Bundesministergesetz.

Anzeige
IMAGO / Wolfgang Maria Weber

Das Gehalt von Friedrich Merz: So hoch wären seine Einnahmen als Bundeskanzler

Die Amtsbezüge von Friedrich Merz wären ähnlich hoch wie die seines Vorgängers Olaf Scholz. Der 69-Jährige wurde rund 30.000 Euro brutto im Monat verdienen. Eine exakte Berechnung ist allerdings erst möglich, wenn der Politiker klarstellt, ob er beispielsweise eine Dienstwohnung im Kanzleramt beziehen wird. Im Jahr 2023 setzten sich die Einnahmen des Kanzlers aus einem Amtsgehalt in Höhe von 19.434,78 Euro, einer allgemeine Stellenzulage in Höhe von 30,68 Euro, 1.237 Euro Ortszuschlag, 1.022,58 Euro Dienstaufwandsentschädigung, der Hälfte des Abgeordnetenentgelts in Höhe von 5.147,51 Euro sowie der Kostenpauschale in Höhe von 3.544,11 Euro zusammen.

Anzeige

Insgesamt erhielt der Bundeskanzler zu diesem Zeitpunkt 30.416,66 Euro im Monat. Von diesem Gehalt werden Steuern und Sozialabgaben abgezogen. Das Einkommen von Friedrich Merz kann jedoch etwas höher ausfallen, was unter anderem an der Anhebung der allgemeinen Abgeordnetenentschädigung liegt. In wenigen Wochen wird feststehen, ob der CDU-Chef tatsächlich der nächste Bundeskanzler wird.

Anzeige