Reality-Star Hanka Rackwitz hat das Dschungelcamp freiwillig verlassen. Sie rief den berühmten Satz „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ und überließ den anderen Legenden das Feld. RTL zeigt momentan nämlich eine Special-Edition passend zum 20. Jubiläum der beliebten Sendung.
Natürlich blieb diese Entscheidung für Hanka nicht ohne Konsequenzen. Durch das vorzeitige Aus hat sie eine hohe Geldsumme verloren. Im Interview verriet die 55-Jährige bereits, dass sie mit ihrer Entscheidung auch heute noch zufrieden ist. „Mir ging es dann bald wieder gut, weil ich die Entscheidung, freiwillig aus dem Camp zu gehen, nicht bereut habe.“

Hanka Rackwitz hat das Dschungelcamp freiwillig verlassen
In der Show fand der Reality-Star deutliche Worte für die Situation. Die Streitereien unter den Campmitbewohnern waren so ausgeartet, dass Hanka die Reißleine ziehen musste. "Alle geisteskrank, ich tue mir das wirklich nicht mehr an. Ich schäme mich, hier dabei zu sein. Ich möchte in solchen Zusammenhängen wirklich nicht gezeigt werden. Das ist mir zu asozial", erklärte sie kurz vor ihrem freiwilligen Aus. Prominente, die vorzeitig freiwillig gehen, müssen allerdings auch auf einen Teil ihres Geldes verzichten.
Bei dem Special "Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden" soll jeder Teilnehmer 100.000 Euro Gage erhalten. Der Gewinner oder die Gewinnerin kann sich zusätzlich über weitere 100.000 Euro freuen. Zu Beginn des Jahres brach auch Cora Schumacher ihre Teilnahme frühzeitig ab. Damals wurde enthüllt, dass die Stars 20 Prozent ihrer Gage bei der Vertragsunterzeichnung erhalten und weitere 20 Prozent bei der Ankunft im Camp. Wird ein Promi regulär rausgewählt, gibt es weitere 25 Prozent. Die finale Rate von 35 Prozent soll es aber erst geben, wenn man RTL nach der Show bis zu drei Monate exklusiv zur Verfügung steht.
So viel Geld hat Hanka Rackwitz verloren
Was bedeutet dieses Vorgehen also für Hanka Rackwitz? Im Moment ihres freiwilligen Abgangs hatte sie erst 40 Prozent ihrer Gage erwirtschaftet. Das wären somit 40.000 Euro. Die finalen 35 Prozent könnte sie aber immer noch erhalten haben. Schlimmstenfalls hat sie der berühmte Satz 60.000 Euro gekostet. Bestenfalls sind es „nur“ 25.000 Euro gewesen. Offenbar hat es aber für einen neuen Fernseher gereicht. „Durch das Leben, was ich vorher hatte, gab es auch viele Schulden, die bezahlt werden mussten. Aber Waschmaschine und Fernseher, das habe ich angeschafft. Und es ist schon noch ein bisschen was übrig“, berichtet der Reality-Star.