Die Disneyland-Vergnügungsparks sind ein wesentlicher Teil von Disneys Erfolgskonzept. Zurzeit gibt es zwölf davon, die sich auf drei Kontinente verteilen. Jährlich besuchen mehr als 140 Millionen Menschen die Themenparks, die sich an bekannten Motiven aus den Filmen von Walt Disney orientieren.
Wer die zahlreichen Attraktionen richtig genießen möchte, muss allerdings einiges bezahlen. Allein ein Frühstück in Disneyland kann enorm teuer werden, wie jetzt auch ein Vater berichtet. Auf X (vormals Twitter) zeigte er eine Rechnung, die ihm offenbar buchstäblich die Sprache verschlagen hat, denn er hätte „fast seinen Kaffee ausgespuckt“. Für seine fünfköpfige Familie hat der Vater für ein Frühstück ganze 937,65 Dollar bezahlt. Das sind aktuell knapp 814 Euro.

„Dining Events“ im Disneyland beginnen bei 142 Dollar
Dazu kam laut eigener Aussage noch das Trinkgeld, das in den USA wie üblich großzügig ausfällt und in diesem Fall bei 150 Dollar lag. Insgesamt hat das Frühstück also 1087,65 Dollar – oder auch 944 Euro – gekostet. Immerhin war es Teil der „Princess Breakfast“-Erfahrung und umfasste drei Gänge. Der Vater gab zudem freimütig an, vorher nicht reserviert und auch nicht auf die Speisekarte geschaut zu haben. Noch ein Grund, weshalb ihn der hohe Preis sehr unvorbereitet traf. Allerdings betonte er auch, dass dafür der Service hervorragend gewesen sei und professionelle Schauspielerinnen als Disney-Prinzessinnen ein Unterhaltungsprogramm angeboten hätten.
Unter dem Post reagieren die Leute zum Teil amüsiert und zum Teil entsetzt. So schreibt etwa jemand: „Bitte sag mir, dass du 35 Kinder hast.“ Und eine andere Nutzerin kommentiert: „Deshalb glaubt meine Tochter bis heute, dass Disneyland wegen Covid geschlossen hat.“ Ein anderer schreibt: „Jeder, der sich dazu entscheidet, einen solchen Preis für den Service zu zahlen, wird Teil des Problems.“