Als Marina anfing
Am Anfang der Performance stellte Marina Abramović 72 verschiedene Objekte auf einen Tisch. Ziemlich komisch, oeder? Diese reichten von ungefährlichen Dingen wie Äpfeln und Blumen bis hin zu riskanten Gegenständen wie Messern und sogar bis zu einer geladenen Pistole.
Ihre Anweisung an das Publikum war klar und unmissverständlich: „Ich bin ein Objekt. Ihr könnt mit mir tun, was ihr wollt.“ Anfangs verhielten sich die Zuschauer noch zögerlich, wodurch eine stille, beobachtende Atmosphäre entstand.
Die Möglichkeit, ohne Einschränkungen handeln zu können, schuf eine angespannte Erwartungshaltung, da die Zuschauer überlegten, wie sie in dieser ungewöhnlichen Situation agieren sollten. Kein Wunder, so etwas erlebt man nicht alle Tage. Diese neugewonnene Freiheit erzeugte ein Gefühl der Unsicherheit, das die Spannung und Neugier unter den Anwesenden weiter verstärkte.
Der Verlauf ...