Der Eurovision Song Contest (ESC) 2025 ist Geschichte. In seinem Fahrwasser kam es jedoch zu einem aufsehenerregenden Interview von Conchita Wurst. Die Österreicherin gewann den Wettbewerb 2014 mit dem Song „Rise Like A Phoenix“. Rund um den diesjährigen ESC war sie unter anderem in der „Breakfast Show“ zu Gast, die auf BBC Radio 2 zu hören ist.
Dort sprach sie auch mit dem irischen ESC-Kommentator Graham Norton. Dieser zeigte eine OP-Narbe an seiner Schulter, die offenbar noch recht frisch war. Als Folge offenbarte auch Sängerin Conchita Wurst einen operativen Eingriff. Allerdings ging es dabei wohl konkret um einen Beauty-Eingriff.

Conchita Wurst gesteht Facelift in Interview
Die ehemalige ESC-Gewinnerin sagte unter anderem: „Ich habe die Lindsay-Lohan-Behandlung bekommen.“ Die Schauspielerin fiel bei ihrer Rückkehr auf die Leinwand durch ihr jugendliches Aussehen. Dahinter vermuten Experten ein sogenanntes SMAS-Facelift. Das steht für „superfizielles muskuloaponeurotisches System“ und bezeichnet eine bestimmte Gewebeschicht. Eine Facelift-Methode, deren Ergebnis als besonders natürlich gilt, strafft speziell diese Schicht, die im Bereich des Mittelgesichts eine wichtige Struktur gibt.
Dafür wird zunächst im entsprechenden Bereich die Gesichtshaut abgelöst und etwa über Nähte gestrafft. Überschüssige Haut wird dann am Ende entfernt. „Das Ergebnis dieser Behandlung ist eine Betonung jugendlicher Konturen des Gesichts, ohne Verfremdung durch Verziehungen oder Verzerrungen“, erklärt Sascha Dunst, Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie.
Conchita Wurst ging im Interview nicht näher darauf ein, ob das die Methode war, mit der ihr Facelift durchgeführt wurde. In den sozialen Netzwerken äußern einige Kritik an dem Eingriff der Sängerin. Andere feiern wiederum die Offenheit, mit der Sängerin über ihre Beauty-OP spricht.