Coca-Cola: Das richtet der Softdrink nach nur 60 Minuten im Körper an

Wer regelmäßig Coca-Cola trinkt, wird den Energieschub danach kennen. Allerdings richtet der beliebte Softdrink eigentlich einen großen Schaden im Körper an.

20.03.2024, 10:50 Uhr
Coca-Cola: Das richtet der Softdrink nach nur 60 Minuten im Körper an
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Sie zählt zu den beliebtesten Softdrinks der Welt: die Coca-Cola. Ob an einem heißen Tag in der Mittagspause, zu einer Portion Pommes bei McDonald’s, oder mit einer Scheibe Zitrone beim Dinner, das gefragte Getränk ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.

Die Coca-Cola gilt sogar als Hausmittel. Zahlreiche Verbraucher trinken ein Glas des Softdrinks, wenn man Kopfschmerzen hat, einem schwindelig ist oder übel. Ein paar Schlucke bringen den Kreislauf offenbar wieder in Gang und das Koffein wirkt gegen die Müdigkeit. Tatsächlich ist die Wirkung des Drinks aber gar nicht so positiv.

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Was im Körper passiert, wenn man eine Coca-Cola trinkt

Trinkt man 0,5 Liter Cola gelangen nach nur zehn Minuten zehn Teelöffel Zucker ins Blut. Eine extrem hohe Menge, die man sonst nur schwer auf einmal zu sich nehmen würde. Die Süße des Getränks wird durch Phosphorsäure überdeckt, die ebenfalls alles andere als gesund ist. Nach 20 Minuten erreicht der Blutzuckerspiegel seinen Höchststand, die Insulinproduktion läuft auf Hochtouren und auch die Leber beginnt, den überschüssigen Zucker in Fett umzuwandeln.

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Nach 45 Minuten hat der Körper das gesamte Koffein aufgenommen und man fühlt sich auf einmal wieder so, als könnte man Bäume ausreißen. Allerdings hält dieser Zustand nur sehr kurz an. Dadurch steigt auch der Blutdruck und das Gehirn blockiert die Adenosin-Rezeptoren. Durch eine erhöhte Dopaminproduktion wird zudem noch das Belohnungszentrum im Gehirn stimuliert. Nur 15 Minuten später beginnt dann die Talfahrt. Die Phosphorsäure bindet Kalzium, Magnesium und Zink im Darm. Dadurch wird der Stoffwechsel angeregt. Die hohe Menge an Zucker fördert zusätzlich die Ausscheidung von Kalzium und der Harndrang wird durch das Koffein angekurbelt.

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Softdrinks erhöhen das Sterberisiko um bis zu 17 Prozent

Zahlreiche für die Gesundheit wichtige Mineralien und Elektrolyte werden quasi durch die Cola aus dem Körper geschwemmt. Auch der Blutzuckerspiegel fährt mittlerweile Achterbahn und sinkt genau so plötzlich wieder ab, wie er angestiegen ist. Eine Studie hat zudem ergeben, dass der regelmäßige Konsum von Coca-Cola und anderen Softdrinks das Sterberisiko um bis zu 17 Prozent steigern kann. Deshalb sollte man zwischendurch lieber Mal zum Orangensaft greifen oder zum Kaffee. Beide Getränke können den Gesundheitszustand nämlich sogar verbessern.