Bis zu 100.000 Euro pro Tag: Hier steht Deutschlands schlimmster Blitzer

Wer durch diesen Ort fährt, sollte besonders vorsichtig sein.

19.09.2023, 10:36 Uhr
Bis zu 100.000 Euro pro Tag: Hier steht Deutschlands schlimmster Blitzer
IMAGO / Christian Grube
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Dass man mal die Geschwindigkeitsbegrenzung übersieht, kann schnell passieren. Was früher noch ein Kavaliersdelikt war, muss man heute jedoch teuer bezahlen. Die Sicherheit im Straßenverkehr steht an erster Stelle, deshalb sollte man umso genauer auf die Schilder schauen.

Ist man doch einmal abgelenkt, gerät man schnell in den Fokus eines Blitzers oder sogar einer Polizeikontrolle. Das kann hohe Bußgelder und Punkte in Flensburg zur Folge haben. Solche Blitzgeräte sorgen für einen horrenden Umsatz, der jährlich eingenommen wird. Deutschlands „Super-Blitzer“ kommt auf bis zu 100.000 Euro an Rekordtagen.

Schnelles Vergnügen: Unbekannter sprengt Blitzer auf der A4 Schnelles Vergnügen: Unbekannter sprengt Blitzer auf der A4
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IMAGO / Christian Grube

"Super-Blitzer" bringt rund vier Millionen Euro jährlich

Die Installation des erfolgreichsten Blitzers Deutschlands kostete „nur“ 50.000 Euro. Demnach konnte das Gerät die Kosten schnell wieder einholen. Im Jahr summieren sich die Einnahmen sogar auf über vier Millionen Euro. Wer vermeiden möchte, in diese Falle zu tappen, sollte besonders achtsam sein, wenn er über die B27 in der Nähe von Stuttgart fährt. 

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Der Super-Blitzer befindet sich nämlich bei Walddorfhäslach im Kreis Reutlingen. „Hier unten, da blitzt es wie in einer Disko“, beschreibt ein Anwohner die Situation. Von bis zu 3.000 Autofahrern pro Tag werden hier „Porträts“ angefertigt. Einige bezeichnen das Gerät schon als „Gelddruckmaschine“. Deshalb ist der Blitzer mittlerweile auch als Deutschlands gefährlichste Radarfalle bekannt. 

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