Es scheint ein unglückliches Jahr für zahlreiche Konzerne zu sein. Sogar Traditionsunternehmen mussten ihre Produktionen einstellen. Nach der Corona-Krise hat sich die Geschäftswelt und auch das Shoppingverhalten der Bürgerinnen und Bürger stark verändert.
Deshalb verschwinden nun immer mehr kleinere Läden aus den Innenstädten. Zudem haben auch große Firmen wie „mein Real“ oder „Gigaset“ Insolvenz angemeldet. Jetzt geht es einem weiteren Konzern an den Kragen. Diesmal ist eine beliebte Modekette von den finanziellen Problemen betroffen. Es bleibt dem Konzern nichts anderes mehr übrig, als seine Pforten für immer zu schließen.
Onygo schließt alle 28 Filialen
Wie die Kette „Onygo“ kürzlich bestätigte, werden alle 28 Filialen verschwinden. Der Konzern entstand im Jahr 2016 als Tochterunternehmen von Deichmann. Bei Onygo gibt es zahlreiche sportliche Outfits und Marken wie Puma, Nike oder auch Adidas zu kaufen. Onygo hatte es sich zur Aufgabe gemacht, insbesondere auf Diversität zu setzen und ein modernes neues Einkaufserlebnis zu bieten, welches sich an Frauen richten sollte.
Die Corona-Pandemie sorgte jedoch dafür, dass die Filialen lange dicht machen mussten. Von dieser Krise hat sich Onygo nicht wieder erholt. Nun werden sämtliche Standorte verschwinden. Kundinnen haben jedoch noch die Chance, bis zum nächsten Sommer in den Läden shoppen zu gehen. Erst bis zum 31. August 2024 sollen alle Filialen geschlossen sein.
Auch ein beliebter Autohersteller hat mit großen finanziellen Problemen zu kämpfen und steht vor dem Aus.