Wer eine Frau zum Squirten bringen will, der konzentriert sich meistens auf den G-Punkt. Auch Oralsex und die gezielte Stimulation der Klitoris sind beliebt, um der Dame den Kopf zu verdrehen und womöglich sogar für multiple Orgasmen zu sorgen.
Doch tatsächlich gibt es noch eine weitere erogene Zone, die man mit einbeziehen sollte. Dabei handelt es sich um den sogenannten A-Punkt. Er sitzt ebenfalls an der oberen Seite der Scheidenwand, jedoch befindet er sich wesentlich weiter hinten als der G-Punkt. Deshalb muss man für eine tiefe Penetration sorgen, um den A-Punkt zu treffen.
Diese Sex-Stellungen sind geeignet
Das ist mit zahlreichen Techniken möglich. Entweder man probiert es beim klassischen Geschlechtsverkehr aus, oder man nutzt spezielle Toys, wie beispielsweise einen gekrümmten Dildo oder einen Vibrator. Auch die Stimulation mit den Fingern durch eine entsprechende Massage ist möglich. Hat man den Punkt gefunden, soll es nicht lange dauern, bis man intensive Höhepunkte erlebt.
Erstmals wurde der A-Punkt im Jahr 1993 erwähnt. Der malaysische Gynäkologe Chua Chee Ann entdeckte die „Anterior Fornix Erogenous Zone“. Eine Massage gelingt am besten, wenn man den Finger leicht krümmt und sich an der Scheidenwand entlang tastet. Wer den Punkt beim Sex treffen will, der sollte dazu den Doggy-Style, die Wiener Auster oder die Chinesische Schlittenfahrt wählen. Letztere gelingt, wenn sich die Frau auf den Rücken legt, ihre Beine anwinkelt und er sie auf seinen Schoß zieht. So kann er besonders tief eindringen.