Das Verbrenner-Aus ist unumgänglich. Es bleiben nur noch wenige Jahre, bis hierzulande keine Verbrenner mehr produziert werden dürfen. Demnach konzentrieren sich die Autobauer auf Wagen mit Elektroantrieb.
Hierzulande sind bereits 1,2 Millionen Elektroautos unterwegs – darunter 200.000 Exemplare von Volkswagen und 145.000 Wagen aus dem Hause Tesla. Bürger, die bisher schon ein E-Auto fahren, haben oft kritisiert, dass die klimafreundliche Alternative keine ausgiebige Reichweite bietet. Der Autobauer Toyota möchte dieses Problem nun lösen. Das Unternehmen beschäftigt sich aktuell intensiv mit der Forschung und hat bereits große Fortschritte machen können.
Toyota verspricht enorme Verbesserungen
Toyota hat gleich mehrere Alternativen für die aktuellen Batterien der E-Autos entwickelt. Darunter die Performance-Lithium-Ionen-Batterien, die für eine rekordverdächtige Reichweite sorgen sollen. Toyota kündigte an, die neuen Batterien ab 2026 zu verbauen. Dann könnte man mit einer Ladung rund 800 Kilometer weit fahren. Die meisten E-Autos bieten aktuell eine Reichweite von lediglich 120 bis 500 Kilometer an. "So wie wir heute unterschiedliche Motoren anbieten, brauchen wir auch verschiedene Optionen für Batterien. Es ist wichtig, Batterielösungen anzubieten, die mit einer Vielzahl von Modellen und Kundenbedürfnissen kompatibel sind", heißt es in einem offiziellen Statement.
Doch es folgen noch weitere Vorteile durch die angekündigte Revolution im Hause Toyota. Die E-Autos würden Dank der neuen Batterien auch 20 Prozent weniger kosten. Zudem könnte man sie binnen 20 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen. Ein Jahr später sollen Modelle mit Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien kommen. Diese würden sogar eine Reichweite von 1000 Kilometern ermöglichen. Im Jahr 2030 möchte Toyota schließlich acht Millionen Elektrofahrzeuge weltweit verkaufen.