Im März 2022 wurde die Gigafactory in Berlin-Brandenburg eröffnet. Seitdem produziert Tesla seine beliebten Elektroautos auch in Deutschland. In Grünheide sind momentan über 300 Vollzeitstellen ausgeschrieben. Doch lohnt es sich eigentlich, bei der Firma des Milliardärs Elon Musk zu arbeiten?
Am Standort in Brandenburg wird das Model Y für ganz Europa produziert. Jährlich sollen hier bis zu 500.000 E-Autos entstehen. „Tesla zahlt deutlich besser, als es ortsüblich ist, und wird sich am Gehaltstarifvertrag der Metall- und Elektroindustrie orientieren“, erklärte der Chef der Arbeitsagentur Frankfurt (Oder), Jochem Freyer, schon im Jahr 2020.
71.600 Euro liegen an der Spitze
Tatsächlich können sich die Mitarbeiter über volle Konten freuen. Am meisten verdient ein Ingenieur mit 71.600 Euro im Jahr. Es folgen der Prozessingenieur mit 67.900 Euro und der Software-Entwickler mit 63.700 Euro jährlich. Im Mittelfeld befinden sich der Teamleiter mit 58.100 Euro und der Recruiter mit 55.100 Euro. Eine Verkaufskraft im Einzelhandel kann sich über 42.400 Euro freuen.
Der Automobilkaufmann verdient bei Tesla 41.400 Euro im Jahr, während ein Logistiker 38.200 Euro jährlich einnimmt. Auch der KFZ-Mechatroniker nimmt rund 38.000 Euro ein. Einige Mitarbeiter denken dennoch, dass es „besser sein könnte“. „Gehälter werden pünktlich gezahlt, aber man erhält kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld“, wird im Netz berichtet. Die Mehrheit ist mit ihrem Arbeitsplatz bei Tesla allerdings zufrieden.