WhatsApp ist mit rund 2 Milliarden Nutzerinnen und Nutzer der beliebteste Messenger der Welt. Und je nach Studienlage geben bis zu 50 Prozent der Befragten an, in ihrem Leben schon einmal eine Affäre gehabt zu haben. Rein statistisch muss es zwischen diesen beiden großen Kennziffern also eine gewisse Schnittmenge geben. Ergo benutzen sicherlich viele Personen, die eine Affäre haben, in ihrem Alltag WhatsApp zur Kommunikation.
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Verdächtiges Verhalten am Smartphone ist dabei einer der häufigsten Gründe, warum eine geheime Beziehung am Ende auffliegt. Wer WhatsApp und seine Funktionen richtig nutzt, kann seine Affäre allerdings gut verstecken. Damit hilft der Messenger – vermutlich unfreiwillig – mit seiner Ausstattung beim Fremdgehen. Die Funktionen können aber auch anderweitig praktisch sein, wenn man etwa eine Überraschung für den Partner oder die Partnerin plant. Und auch Personen in einer Notlage, die etwa unter häuslicher Gewalt leiden, können die Features helfen.
Affäre bei WhatsApp verbergen, indem man die Chats versteckt
Eine bewährte Methode ist es, Chats, die man verstecken möchte, ins Archiv zu schieben. Dann bekommt man nämlich keine Benachrichtigung mehr, wenn dort eine neue Nachricht eingeht und die Konversation erscheint auch nicht im normalen Chat-Bereich. Dafür muss man in der Chat-Übersicht länger auf die entsprechende Unterhaltung tippen und in dem sich dann öffnenden Menü auf den Punkt „Archivieren“ beziehungsweise auf das Symbol mit der geschlossenen Kiste tippen. Um archivierte Chats bei WhatsApp anzuschauen, muss man eine andere Ansicht wechseln, die unter der Suchleiste angezeigt wird.
Alternativ kann man die entsprechenden Chats auch sperren. Dann landen sie ebenfalls in einem separaten Ordner bei WhatsApp, der sich nur per Fingerabdruck, Face ID oder PIN-Eingabe öffnen lässt. Bei solchen Chats werden dann in den Benachrichtigungen sowohl der Inhalt als auch die Kontaktinformationen verborgen. Um die Funktion zu aktivieren, muss man ebenfalls die entsprechende Unterhaltung in der Übersicht auswählen und dann den Punkt „Chat sperren“ antippen.
Abseits dieser WhatsApp-Funktionen können auch selbstlöschende Nachrichten eine Option sein, um eine Konversation in dem Messenger zu verstecken. Das Feature kann man individuell einstellen, entweder für alle Chats oder nur für ausgewählte. Zudem kann man festlegen, nach welchem Zeitraum die Nachrichten gelöscht werden sollen: nach 24 Stunden, 7 oder 90 Tagen. Wenn man selbstlöschende Nachrichten für alle seine Chatverläufe aktivieren möchte, geht das in den Einstellungen unter „Datenschutz“. Alternativ öffnet man den entsprechenden Chat, klickt auf das Profilbild und findet auch dort im Menü den entsprechenden Unterpunkt.
Verräterische WhatsApp-Benachrichtigungen ausschalten
Über die App-Einstellungen seines Smartphones kann man zudem einstellen, dass man von WhatsApp grundsätzlich keine Benachrichtigungen bekommt. Dann muss man zwar aufpassen, dass man nichts verpasst. Man muss sich aber auch keine Sorgen machen, beim Fremdgehen oder anderen heimlichen Aktivitäten erwischt zu werden. Dafür geht man in die Einstellungen des Geräts. Wer ein Android-Telefon hat, findet die Option unter „Apps“, „WhatsApp“ und „Benachrichtigungen“. iOS-Nutzerinnen und Nutzer gehen stattdessen auf „Mitteilungen“ und anschließend auf „WhatsApp“.
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Alternativ kann man auch in WhatsApp selbst festlegen, welche Benachrichtigungen verschickt werden. Dafür geht man in die Einstellungen und dann auf „Benachrichtigungen“. Dort kann man sowohl die Mitteilungen zu Gruppen- als auch Einzelchats komplett ausstellen.