Darüber, dass Künstliche Intelligenz die Zukunft ist, sind sich fast alle einig. Über diese Tatsache ist ein KI-Wettrüsten entstanden, an dem sich die meisten großen Tech-Unternehmen beteiligen. So auch der Meta-Konzern von Milliardär Mark Zuckerberg. Der US-Amerikaner spricht darüber hinaus immer wieder von seiner Vision für das Unternehmen und die Branche.
Unter anderem möchte er, dass eine sogenannte Superintelligenz in jedermanns Alltag ankommt, wie der CEO nach Vorlage der aktuellen Quartalszahlen formulierte. Eine solche Technologie könnte nahezu jede digitale Tätigkeit übernehmen und so zu einem quasi allwissenden Alltagsbegleiter werden, die von allein arbeitet und Wünsche antizipiert. Unter Superintelligenz versteht Zuckerberg eine Künstliche Intelligenz, die die menschliche übertrifft und hinter sich lässt. Dafür gebe es bereits erste Anzeichen, erklärt der Meta-Chef und berichtet von einer KI, die in der Lage war, sich selbst zu optimieren.

Mark Zuckerberg will mit KI-Superintelligenz die Konkurrenz überflügeln
Der Schritt zur Superintelligenz sei allerdings noch ein großer, räumt Zuckerberg ein. Dennoch setzt er große Hoffnungen auf die Technologie, mit der er seinen Konzern, der im Kern von Social Media und dem Anzeigengeschäft lebt, zum KI-Vorreiter machen möchte. Rivalen wie Google, OpenAI und xAI möchte er langfristig hinter sich lassen. Um dieses Ziel zu erreichen, versucht der Milliardär immer wieder, KI-Experten anderer Firmen abzuwerben. Dafür bietet er beziehungsweise Meta übereinstimmenden Berichten horrende Summen an, in einem Fall sogar mehr als eine Milliarde US-Dollar.
Das Geld dafür stammt vorwiegend aus dem bereits erwähnten Anzeigengeschäft, das Meta auch zuletzt wieder wachsende Gewinne bescherte. Ein Teil davon verschwindet allerdings direkt wieder durch die Verluste, die der Bereich Reality Labs verursacht, in dem virtuelle Welten und auch die smarten Brillen entwickelt werden. Vor allem auf letztere hält Mark Zuckerberg große Stücke und hält an der Überzeugung fest, dass sie eines Tages sogar das Smartphone ablösen könnten.
Darüber hinaus hält er die Hardware aber auch für einen wichtigen Schlüssel zur Weiterentwicklung der KI-Technologie. Immerhin kann sie es der Künstlichen Intelligenz ermöglichen, das zu „sehen“, was die Nutzer sehen können. Am Ende ist es eine teure Wette, die Zuckerberg mit der Superintelligenz eingeht, immerhin plant er, in diesem Jahr mindestens 66 Milliarden US-Dollar zu investieren.