Streaming-Riese Netflix veröffentlicht neben viele englischsprachigen Produktionen inzwischen auch eine wahre Flut an internationalen Filmen und Serien. Damit ist der Anbieter sehr erfolgreich: So sind etwa sowohl der erfolgreichste Film als auch die erfolgreichste Serie auf der Plattform aus Südkorea. Da auch der europäische Markt wichtig für Netflix ist, findet man aber auch immer wieder Inhalte aus diesen Ländern bei dem Dienst.
Darunter sind unter anderem auch deutsche Formate wie „Dark“, „How to Sell Drugs Online (Fast)“ oder „Exterritorial“, die beim Publikum sehr gut ankommen. Aktuell sorgt aber eine Serie aus einem Nachbarland für Aufsehen, die nur wenige auf dem Schirm haben dürften: „Amsterdam Empire“. Wie der Titel schon verrät, handelt es sich um eine Produktion aus den Niederlanden. Mit dabei ist auch ein Hollywood-Star.
Darum geht es in der Netflix-Serie „Amsterdam Empire“
Jack van Doorn (Jacob Derwig) ist ein großer Name in der Coffeeshop-Szene von Amsterdam. Als jedoch seine Affäre mit einer bekannten Journalistin bekannt wird, meldet sich seine verbittertste Konkurrenz: seine eigene Ehefrau Betty (Famke Janssen). Die ehemalige Pop-Ikone kennt alle Schwächen und Geheimnisse ihres Mannes. Vor diesem Hintergrund entbrennt ein bitterer Streit zwischen den beiden, in dem immer wieder auch die niederländischen Cannabis-Gesetze eine Rolle spielen, genauso wie Geschäfte mit zwielichtigen Gestalten und Problemen mit rücksichtsloser Konkurrenz.
Die Kritiken zur Netflix-Serie „Amsterdam Empire“ sind sich in vielen Punkten einig. So beginne die Serie langsam und führe dabei fast schon auf eine falsche Fährte. Wer Geduld beweisen und alle Folgen schauen würde, werde jedoch belohnt. „Die Serie mag auf den ersten Blick lächerlich wirken, aber das ist beabsichtigt, denn es handelt sich um einen Prozess des Erwachens von der Unschuld zum Bewusstsein“, heißt es in einer Rezension.
Auch der Cast um Famke Janssen (unter anderem bekannt für „X-Men“, „James Bond 007 – Golden Eye“ und „96 Hours“) bekommt viel Lob, genauso wie der allgemeine Ton der Serie. „Wegen Famke gekommen, wegen des Dramas geblieben“, kommentiert ein Zuschauer. Und jemand anderes ergänzt: „Ich brauche unbedingt Staffel 2!“