Wer seinen Sommerurlaub plant, fährt immer häufiger in ein Nachbarland oder auch in den Norden. Denn der Trend „Coolcation“ und der Wunsch nach einer kühlen Umgebung wird immer größer. Auch auf den Langstreckenflug wird verzichtet, stattdessen setzen sich Paare, Familien und Singles lieber ins Auto und genießen ihre freie Zeit in Frankreich, Italien oder sogar innerhalb Deutschlands.
Doch auch in Europa muss man sich genau überlegen, wohin man reist. Denn Experten warnen vor den gefährlichsten Städten des Jahres. Urlauber sollten diese Orte lieber meiden oder zumindest lediglich für einen Tagesausflug anpeilen. Gewarnt wird unter anderem vor Taschendiebstahl, Übertourismus und Kriminalität.

Experten warnen vor Reisen: Diese Städte sind 2025 besonders gefährlich
Als eine der gefährlichsten Städte Europas gilt abermals Marseille. Dort wimmelt es nur so von Drogen und Bandenkriminalität. Nicht selten kommt es sogar zu tödlichen Schießereien. Auch von Reisen nach Bradford in Großbritannien wird abgeraten. Dicht gefolgt von Coventry und Birmingham. Doch Italien hat es ebenso in das Ranking geschafft. Hier befindet sich Neapel ganz weit vorn. Experten warnen nicht nur vor Kriminalität, sondern auch vor Übertourismus in Venedig. Dort kann die Infrastruktur schnell derart überlastet sein, dass man sich den Besuch besser sparen sollte.
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Zu den Top 10 der zu vermeidenden Orte gehören außerdem Grenoble, Nantes und Montpellier in Frankreich. Hier geht es ähnlich hart zu, wie auf den Straßen von Marseille. Touristen müssen außerdem verstärkt mit Taschendieben rechnen. Mit Belgien befindet sich ein weiteres Nachbarland auf der Liste. Lüttich wird als eine der gefährlichen Städte aufgeführt, die man besser schnell wieder verlässt. Besonders sicher ist es hingegen in den Niederlanden, in der Schweiz, in Norwegen und sogar hierzulande. Denn München steht lediglich auf Platz 145 des Kriminalitätsindex.