„Coolcation“: Das steckt hinter dem neuen Reisetrend

Immer mehr Touristen lieben den neuen Reisetrend "Coolcation". Was genau dahinter steckt und wie sich jeder davon inspirieren lassen kann.
„Coolcation“: Das steckt hinter dem neuen Reisetrend
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Die Hauptreisezeit des Jahres hat begonnen und die Temperaturen steigen auf über 38 Grad. Während sich die einen auf Sonne, Strand und Meer freuen, klagen die anderen über die Hitze. Immer mehr Touristen haben keine Lust mehr auf den typischen Badeurlaub.

Stattdessen wird nun der neue Reisetrend „Coolcation“ immer beliebter. Das Wort setzt sich aus „cool“ und „vacation“ zusammen und lässt bereits erahnen, worum es geht. Die Urlauber zieht es nämlich in kalte Gefilde. Statt Cocktail und Sommerkleid suchen die Interessenten bevorzugt nach Orten mit niedrigen Temperaturen, Eis und Schnee.

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„Coolcation“: Das steckt hinter dem neuen Reisetrend
Aytug Bayer/Shutterstock

Der neue Reisetrend "Coolcation" wird immer beliebter

Die skandinavischen Länder bieten für diesen Trend die beste Auswahl an potenziellen Reisezielen. Norwegen, Finnland und Schweden stehen beispielsweise ganz oben auf der Liste. Es gibt aber auch einige Touristen, die „Coolcation“ auf den Winter verschieben und gleich mehrere Wochen zum Skifahren reservieren. Im Sommer nehmen sie sich dementsprechend nicht frei und nutzen lieber die sowieso schon kühle Jahreszeit, um Eis und Schnee zu genießen.

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Doch es gibt auch noch etwas dazwischen. Länder wie die Schweiz werden nämlich auch immer beliebter unter den Reisenden. Denn hier kann es auf über 1000 Metern Höhe schonmal schnell kühl bleiben. In Zermatt ist es beispielsweise auch im Sommer höchstens um die 20 Grad warm und manchmal kann es sogar schneien. Zudem bieten die Seen mitten in den Alpen die wohl klarste und gesündeste Erfrischung. Aufgrund des Klimawandels wird der Trend in den kommenden Jahren immer weiter zunehmen.  

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